Jared Leto hat seine Rolle als Joker in „Suicide Squad“ so überzeugend gespielt, dass sogar seine Co-Stars Angst vor ihm bekamen. Die „How To Get Away With Murder“-Darstellerin Viola Davis sagt von sich selbst, eine recht furchtlose Frau zu sein, doch bei Leto ging selbst ihr der Kackstift.
Leto schickte seinen Squad-Kollegen reihenweise ekelhafte oder gruslige Präsente. So brachte er unter anderem benutze Kondome, tote Schweine, klebrige Playboy-Magazine und lebende Ratten zur Post. Im Fall von Viola Davis waren es Pistolenkugeln, die ihre Wirkung nicht verfehlten.
„Es war etwas besorgniserregend“, sagte die Emmy-Gewinnerin den Kollegen von ‚E!News‘. „Es machte dich etwas nervös, dabei bin ich ziemlich taff. Als Kind musste ich einige Kämpfe austragen, aber das machte mir schon etwas Angst.“
Davis kannte Leto nur im schrägen Joker-Kostüm, bis sie den Mann hinter der Maske bei einem Promievent kennenlernte, nachdem der Film im Kasten war. „Davor wurde er mir nur als Joker vorgestellt. Ich holte fast mein Pfefferspray raus. ‚Weißt du noch von den Kugeln, die du mir geschickt hast?'“
In „Suicide Squad“ erledigt eine Reihe Superbösewichte im Regierungsauftrag gefährliche Missionen. Manch einer steigerte sich wohl zu sehr in seinen Charakter hinein. „Jede einzelne Person musste komplett wahnsinnig werden, weil alle Charaktere wahnsinnig sind.“ Auch habe Davis beim Dreh oft Herzrasen gehabt, weil einfach alles so aufregend war.
Ab dem 18. August läuft der Streifen von Regisseur David Ayer in den deutschen Kinos, dann können wir uns persönlich davon überzeugen.