Jamie Lynn Spears war es peinlich zu verhüten

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Jamie Lynn Spears | PR Photos

Jahrelang war Jamie Lynn Spears, die Schwester von Popprinzessin Britney Spears, von der Bildfläche verschwunden. Jetzt hat sie dem OK! Magazine ein überraschend offenes Interview gegeben und unter anderem zugegeben, dass es ihr mehr oder weniger „peinlich“ gewesen sei, sich die Pille zu holen.

„Als man das letzte Mal von mir gehört hat, war ich 16 und schwanger“, sagt die heute 21-Jährige. Sie ist eine dieser Teenie-Mütter, die sich unverantwortlich ins Liebesleben geschmissen haben. Gerade erst selbst aus den Windeln geschlüpft und schon ‚gezwungen‘ selbst Mutter zu spielen, obwohl so ein junges Mädel kaum die nötige Lebenserfahrung hat, um dem Kind selbst etwas fürs Leben mitzugeben.

„Casey war meine erste Liebe“, erinnert sich Jamie Lynn.

Seit dem Tag, an dem ich ihn sah, wollte ich ihn heiraten und mit ihm für immer zusammensein. Ich glaube an Kondome und Empfängnisverhütung als Vorbeugung. Aber wie viele junge Mädchen hatte ich wirklich Angst davor zum Arzt zu gehen. Und ich war in einer Nickelodeon-Show und es fühlte sich besonders peinlich an, jemanden zu bitten, mir die Pille zu verschreiben. Ich wollte meine Ärztin nicht fragen, weil sie ein kleines Mädchen hatte.

Ich war 16. Ich hatte einen Freund. Es macht es nicht besser oder gut. Aber ich wurde für etwas verurteilt, dass möglicherweise jeder macht. Ich war jung. Ich war verliebt. Ich war wie jeder andere Teenager, mit Ausnahme meines Nachnamens. Und ich habe eine Entscheidung gefällt, die für immer meine Entscheidung ist.

Für die frühe Schwangerschaft hat Jamie Lynn Spears damals ziemlich viel Kritik einsecken müssen. Diese „hasserfüllten Kommentare“ fand sie verletztend. Elternverbände haben sich aufgeregt und die Klatschpresse hat sich wie ein hungriger Löwe auf die Story gestürzt. „Ich war schon darüber erschrocken, es meinen und Casey’s Eltern erzählen zu müssen.“ Letztendlich habe sie aber trotzdem das Beste aus dieser Situation gemacht.