Am 12. Februar ist es endlich so weit – „Fifty Shades of Grey“ mit Dakota Johnson als Anastasia Steele und Jamie Dornan als Christian Grey kommt unter dem Titel „Shades of Grey – Geheimes Verlangen“ in die deutschen Kinos. Für Feministinnen wird dieser Film sicherlich kein Grund zur Freude sein – was der Hauptdarsteller gut verstehen kann.
Jamie sprach mit der britischen Ausgabe des Magazins ‚Elle‘ und stellte klar, dass es auch sehr viele Männer gibt, die sich gerne unterwürfig zeigen. „Ich kann verstehen, wenn Leute sagen, dass es frauenfeindlich ist, eine Frau zu fesseln und ihr den Hintern zu versohlen. Doch eigentlich sind es mehr Männer als Frauen, die unterwürfig sind. Sehr mächtige Männer. Es ist eine weitaus größere Szene, als ich es mir vorstellte. Es gibt sie in so ziemlich jeder Stadt auf der Welt.“
In „Fifty Shades of Grey“ geht es um viel mehr als nur Sex. Im Mittelpunkt steht ganz klar die Liebesgeschichte von Anastasia und Christian. „Die Liebesgeschichte ist wichtiger als der BDSM Aspekt. Wir erzählen schließlich eine Liebesgeschichte, es kann nicht nur das sein, was im Roten Raum passiert, das ist kein Film. Es passiert so viel mehr als das.“
Der Brite ist zur Zeit ein sehr gefragter Schauspieler, worunter vor allem die Beziehung zu seiner Tochter leidet. Die ist gerade mal ein Jahr alt und erkennt ihren Papa teilweise nicht wieder, wenn er mal wieder längere Zeit von zu Hause weg war. „Ich war die letzten paar Wochenenden weg und wenn ich nach Hause komme, erkenne ich sie kaum wieder und das ist schrecklich, sie verändert sich so sehr. Und dann habe ich diese riesige Angst, dass sie mich nicht erkennen wird.“
Dass er manchmal einen Bart trägt und manchmal nicht, macht es der Kleinen nicht unbedingt einfacher, Jamie wiederzuerkennen. Der Schauspieler weiß, „Ich muss ihr Vertrauen zurückgewinnen“.