James Franco: „Ich bin schwul in meiner Kunst“

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James Franco ist schwul… oder doch nicht? | Instagram

Weil Interviewfragen in der Regel eh doof oder unpassend sind, hat sich James Franco kurzerhand für die neue Ausgabe des ‚FourTwoNine‘ Magazines selbst interviewt. Sein heterosexuelles Ich interviewte dabei sein schwules. Typisch Franco eben.

Ist er nun schwul oder nicht? Gleich zu Beginn des Interviews fiel Hetero-James mit dieser Frage ins Haus.

„Also, ich denke gerne, dass ich schwul in meiner Kunst und hetero in meinem Leben bin. Obwohl ich auch schwul in meinem Leben bin, abgesehen von dem Punkt Geschlechtsverkehr, da kann man wieder sagen, dass ich hetero bin.“

Klar soweit? Irgendwie nicht. Aber vielleicht hilft das weiter…“Wenn es darum geht, mit wem ich Sex habe, dann schätze ich, dass ich hetero bin. In den Zwanzigern und Dreißigern definierten sie Homosexualität darüber, wie man sich bewegte und nicht mit wem man schlief. Segler fickten ständig Typen, aber solange sie sich maskulin benahmen, wurden sie nicht als schwul angesehen.“

Der schwule James sagte weiter, „Ich mag meine seltsame, öffentliche Person. Ich mag, dass es so schwer ist, mich zu definieren und dass Leute immer über mich rätseln. Sie wissen nicht, was mit mir los ist, und das ist toll. Nicht, dass ich all das tue, um die Leute zu verwirren, aber solange sie verwirrt sind, habe ich Zeit zum Spielen.“

Und da er nicht will, das sein kleines Spiel so schnell endet, will James Franco auch nichts wirklich Brauchbares zu seinem Sexleben beisteuern. „Es interessiert mich nicht, was die Leute über meine Sexualität denken und es geht sie auch nichts an. Ich identifiziere mich nicht wirklich mit meiner öffentlichen Person. Ich bin nicht an heterosexuellen Männer-Bindungs-Ritualen interessiert, aber es hält mich auch davon ab, komplett von der Schwulengemeinde akzeptiert zu werden, da niemand wirklich denkt, dass ich Schwulen-Sex habe.“

Nach Knutschereien mit Zachary Quinto und Nackt-Wanderungen mit Seth Rogen, kann man sich schon seine Gedanken machen. Wiederum flirtete er mit einem minderjährigen Mädchen…jetzt sind wir also so schlau wie vorher!