James Cameron: Milliarden-Klage wegen Avatar!

Avatar-Still
Still aus "Avatar" | 20th Century Fox

Irgendwie scheint jeder schon mal die Idee zum Kinospektakel „Avatar“ gehabt zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass Regisseur James Cameron nun schon wieder auf unendlich viel Geld verklagt wird, weil er angeblich das Konzept des Streifens geklaut haben soll.

Wir erinnern uns: Schon im letzten Jahr wurde Cameron von einem Mann verklagt, weil er ihm die Idee gestohlen haben soll, nachdem er an dessen Produktionsfirma damit herangetreten war.

Offenbar versuchen jetzt immer mehr Hobbyschreiber und Trittbrettfahrer etwas vom großen Kuchen abzubekommen. Immerhin hat Avatar über 2,78 Milliarden Dollar eingespielt und ist damit der erfolgreichste Film aller Zeiten. Was liegt also näher, als die Idee als die eigene auszugeben und sein Glück zu versuchen?

Die neueste Klage kommt von einem Herren namens Bryant Moore, der über $2,5 Milliarden Dollar von James Cameron einklagen will, weil es Ähnlichkeiten zu seinen Drehbüchern „Aquatica“ und „Descendants: The Pollination“ geben soll. Diese soll der Erfolgsregisseur als Inspiration genutzt haben, heißt es in der Klageschrift.

Darin soll nämlich schon lange vorher die Rede von „biolumineszenten Pflanzen“ und blauer/grüner Haut der Lebewesen die Rede gewesen sein. Außerdem zählt er diverse andere Ungereimtheiten auf, mit denen sich jetzt ein Gericht beschäftigen soll-

Auch Filmriese 20th Century Fox und Camerons eigener Produktionsfirma geht es an den Kragen. Moore fordert $1,5 Milliarden Schadensersatz und mehr als $1 Milliarde an Strafzahlung. Ob er damit durchkommen wird? Die Gegenseite dürfte finanziell den längeren Atem haben. Avatar bleibt so oder so ein Wunderwerk, egal was passiert…