Sir Richard Branson, Sohn Sam und seine Mitarbeiter von Virgin können von Glück sprechen, dort lebend rausgekommen zu sein. Während Millionen Menschen vor Monstersturm „Irma“ auf der Flucht waren, harrte er mit seinen Leuten in einem betonierten Weinkeller seiner Privatinsel Necker Island aus. Jetzt wo Irma nach Florida weitergezogen ist, wird das Ausmaß der Schäden sichtbar.
Das Haupthaus, das im August 2011 niederbrannte, als der Hurrikan Irene über die Insel fegte (unter den 20 Gästen war auch Kate Winslet), ist stark beschädigt, auch von den umliegenden Gebäuden sind nur noch Ruinen übrig. Zwischen den Grundmauern befindet sich kein Wohnzimmer mehr, sondern bergeweise Sand. Von der üppigen Vegetation des nur mehrere hundert Meter langen Eilands ist kaum noch etwas zu sehen. Das vorherrschende Bild ist geprägt durch totale Verwüstung. Nur wenige Palmen konnten der Energie des Stärke-5-Hurrikans standhalten.
Branson teilte auf Instagram ein Video der zerstörten Insel, das einem vor Augen führt, wie machtlos der Mensch gegen eine derartige Naturgewalt ist.
„Vieles von den Gebäuden und der Vegetation auf Necker wurde zerstört oder schwer beschädigt. Aber die Story des Hurrikans Irma handelt nicht von Necker, sondern von den zehntausenden Menschen, die ihr zu Hause und ihre Lebensgrundlage verloren haben.“
Deshalb sammelt der Milliardär jetzt Spenden, um das Leid der Betroffenen ein wenig zu lindern.
Was man gerne vergisst: „Irma“ traf auch die Tierwelt mit voller Wucht. Auf Necker Island lebten unter anderem exotische Tiere wie Flamingos, Riesenschildkröten und Lemuren. Ein paar davon überlebten den Sturm leider nicht. Aber etwa 250 Flamingos, 60 Lemuren sowie alle Papageien und Tukane überstanden das Inferno mehr oder weniger unverletzt. Den Weinkeller hat Branson jetzt in eine provisorische Tierklinik und Unterkunft umfunktioniert.
Mehr Fotos des verwüsteten Inselchens gibt es auf TMZ.