Hugh Jackman: Verlust der Mutter machte ihn wütend und verängstigt

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Hugh Jackman verspürte in seiner Kindheit viel Wut | Landmark / PR Photos

Hugh Jackman hatte es als Kind nicht einfach. Als er acht Jahre alt war, verließ seine Mutter die Familie und lange Zeit hoffte er, dass es ein Happy End geben könnte. Doch darauf wartete er vergeblich.

„Meine Wut kam erst heraus, als ich 12 oder 13 Jahre alt war. Sie kam heraus, da meine Eltern sich versöhnen wollten, doch das am Ende nicht passierte. All diese Jahre hatte ich die Hoffnung, dass sie wieder zueinander finden würden“, erklärte er im Interview mit dem ,Parade‘ Magazin.

Wohl auch deswegen wurde aus dem Australier ein echter Wildfang. „Es war der perfekte Sturm aus Hormonen und Emotionen. Ich habe das vorher noch nie erzählt. Ich kann mich daran erinnern, dass wir diese Metallspinde in der Schule hatten und aus irgendeinem Grund haben wir ihnen halb aus Spaß Kopfstöße verpasst, bis eine Delle in ihnen war. Wir wollten sehen, wer der Härteste und Verrückteste ist.“

All seine Wut konnte Hugh Jackman dann im Sport rauslassen. Er fing an Rugy zu spielen und ließ seinen ganzen Frust auf dem Spielfeld. „Von dem Moment an, als Mum uns verlassen hat, war ich ein ängstliches Kind, das sich machtlos fühlte“, erinnerte sich der „Pan“-Star.