Hugh Grant: Affären halten Beziehungen am Laufen

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Hugh Grant bleibt lieber ungebunden | Landmark / PR Photos

Hugh Grant ist der Inbegriff eines Playboys. Mit 62 war er nie verheiratet, hat dafür vier Kinder von verschiedenen Frauen. Und er verspürt nicht das Bedürfnis, sich ewig an eine Person zu binden. In einem neuen Interview erklärte er, dass er monogame Beziehungen bei Menschen nicht für zielführend hält.

„Ich erkenne den liebevollen Aspekt daran, wenn man die richtige Person heiratet – deinen besten Freund und es ist kuschlig und süß“, sagte der Bridget Jones-Star im Interview mit ‚SiriusXM‘. „Aber Leute machen so viele Fehler.“

Zum Beispiel vor den Traualtar zu treten und jemandem die ewige Treue zu schwören? „Denke ich, dass es die Bestimmung von Menschen ist, in 40 Jahre dauernden, monogamen, treuen Beziehungen zu sein? Nein, nein, nein. Wer hat das behauptet? Nur die Bibel oder so. Niemand sagte, es sei eine gute Idee.“

Weiter sagte Hugh Grant, dass er die Ehe „unromantisch“ findet. „Man sperrt sich selbst aus.“ Er findet sogar, dass ungezwungene Affären der Schlüssel für eine gute Beziehung sein können. Genug Erfahrung hat er ja. „Ich bewundere die Franzosen und Italiener, wie sie sich ihren Beziehungen hingeben. Sie nehmen sie extrem ernst, aber es ist verständlich, dass nach 5 Uhr am Nachmittag andere Besucher vorbeischauen könnten. Du prahlst nur nicht damit. Sie sagen niemals etwas, aber das ist es, was Ehen zusammenhält.“

Aktuell ist Grant mit der schwedischen Produzentin Anna Eberstein zusammen, mit der er den dreijährigen Sohn John und eine erst sieben Monate alte Tochter hat.