„How I Met Your Mother“ ist Geschichte. Zumindest in den USA, wo am Montag das Finale der Kultshow lief. Die Fans sind über das Ende enttäuscht oder gar traurig, deshalb äußerte sich jetzt der Produzent der Serie selbst zu dem Thema.
Craig Thomas ist überhaupt nicht böse über den Shitstorm, sondern bedankte sich auch noch ausgiebig dafür. „Danke an alle. Ich meine es auch so: Danke für jede mögliche Reaktion auf die letzten 44 Minuten. Vielen Dank. Allein die Tatsache, dass wir eine TV-Sitcom hatten, die 9 Jahre lang eine derartige Leidenschaft von den Fans erhielt…Danke“, schrieb er bei Twitter.
Er fügte hinzu, „Wir schrieben eine Komödie mit dramatischen Elementen bis zum Ende. Danke, dass ihr diese Reise mit uns gemacht habt. Wir kreierten ein Finale über die Drehungen und Wendungen des Lebens und nicht immer passieren solche Sachen auch…aber DANKE! Ehrlich – egal, was ihr heute Abend dachtet, DANKESCHÖN. Ihr wart bei uns. Wir lieben euch.“
Achtung Spoiler! Wer nicht lesen will, warum die Fans so einen Wirbel machen, der sollte jetzt wegschauen. In Deutschland läuft die letzte Folge nämlich erst im August.
Die Macher von „How I Met Your Mother“ ließen die Mutter von Ted Mosbys (Josh Radnor) Kindern sterben. Zum Zeitpunkt der ganzen Erzählgeschichte war Tracy (Cristin Milioti) bereits sechs Jahre lang tot. Schock! Außerdem kam Ted mit seiner zweiten großen Liebe Robin (Cobie Smulders) zusammen, die sich drei Jahre nach ihrer Hochzeit von Barney (Neil Patrick Harris) scheiden ließ.
Viele Zuschauer fanden das ganze Finale einfach Blödsinn. Zum Beispiel nahm ein gewisser Sam bei Twitter den Serientitel auf die Schippe: „Wie ich deine tote Mutter traf, nachdem ich wahllos mit einer Reihe von Frauen schlief und mit dazu entschied, am Ende mit deiner Tante zu schlafen.“
Ein anderer Fan würde am liebsten die Geschichte umschreiben. „Mein Lebensziel ist es, reich genug zu werden, um alle Schauspieler noch mal anzuheuern und das Finale auf korrekte Art zu drehen.“