„Homeland“: Peinlicher Fehler bei den Graffitis!

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Die Macher von „Homeland“ haben sich nicht so genau damit befasst, was Sprayer da für Botschaften an den Wänden hinterlassen haben | Showtime

Die Macher von „Homeland“ versuchen, so authentisch wie möglich zu sein. Doch leider gelingt ihnen das nicht immer. Die aktuelle fünfte Staffel wurde in Berlin gedreht, das für ein paar Szenen auch als Ersatz für Syrien herhalten musste. Das hätte auch ganz gut geklappt, wenn man sich nicht zu sehr auf Sprayer verlassen hätte, die ihre eigenen Botschaften verbreiteten.

Die drei Sprayer – Heba Amin, Caram Kapp und Stone – für die man sich entschieden hatte, waren wohl keine großen Fans der Serie. Denn während Carrie Mathison (Claire Danes) in Folge 2 in einem Flüchtlingscamp unterwegs ist, sehen wir verschiedene Graffitis an der Wand. Und wie die britische Zeitung ,The Guardian‘ berichtet, sind die Texte nicht das, was sich die Macher gewünscht haben.

Eine kleine Kostprobe gefällig? „,Homeland‘ ist rassistisch“, „,Homeland‘ ist ein Witz und wir konnten nicht darüber lachen“, „Diese Show spiegelt nicht die Ansichten der Künstler wieder“ oder „#blacklivesmatter“ war unter anderem zu lesen.

Als die Künstler die Möglichkeit bekamen, für „Homeland“ zu arbeiten, nutzten sie ihre Chance und gaben Sprüche zum Besten, die sich die Macher der Serie ganz gewiss nicht gewünscht haben. In einem Artikel haben die Männer über ihre Intentionen gesprochen und erklärt, dass „Homeland“ einfach ein falsches Bild der arabischen Welt vermittelt.