Hologramm-Tupac stürmt noch mal die Charts

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Tupac Shakur als Hologramm

Als der tote Rapper Tupac Shakur kürzlich als Hologramm das Coachella Festival gerockt hat, waren nicht nur alle völlig von den Socken, weil es so realistisch war, der Auftritt hat auch kräftig die Verkäufe angekurbelt.

Wie die Seite „Popcrush“ schreibt, ist Tupacs 1998er Greatest Hits Album wieder in die Billboard 200 Charts eingestiegen. Dort war die Platte zuletzt im Jahr 2000 zu finden.

Zwar hat es mit 4.000 verkauften Kopien nur für den 129. Platz gereicht, aber er hat ja zum Glück mehrere Eisen im Feuer. So verkaufte sich das 1996er Album „All Eyez On Me“ erneut 2.000 Mal und von „Me Against The World“ wurden 1.000 Einheiten abgesetzt.

Noch besser liefen die Singles von Tupacs virtuellem Konzert. „Hail Mary“ wurde 13.000 Mal runtergeladen, „2 of Amerikaz Most Wanted“ ging 9000 Mal über die Onlineportale. Zusätzlich brachte es der Chartkracher „California Love“ (1995) auf 11.000 Downloads.

Unterdessen macht sich hier und da Kritik breit, weil man den Star nicht in Frieden lässt, sondern auch noch Geld mit ihm macht. Hauptsächlich dürfte aber die Bewunderung über das Hologramm überwiegen, zum Beispiel schrieb Katy Perry am Tag der Performance, „Ich hätte weinen können, als ich Tupac sah. #Coachella. Rihanna bezeichnete den Auftritt als „unglaublich“ und will noch ihren Enkeln davon erzählen.

Angeblich ist nun sogar eine Tour mit Tupacs Computer-Abbild geplant.