Harvey Weinstein beendet Sextherapie nach nur einer Woche

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Harvey Weinstein ist zu einer persona non grata in der Traumfabrik geworden | Lisa Holte / PRPhotos.com

Kann ein Mann, der offenbar seit Jahrzehnten unter einer ausgeprägten Sexsucht leidet, innerhalb einer Woche geheilt werden? Für Harvey Weinstein endet bereits heute sein Therapieprogramm in Arizona.

Dort hatte sich der einst mächtige Filmproduzent hinbegeben, nachdem zahlreiche Schauspielerinnen ihm sexuellen Missbrauch oder Belästigung vorwarfen. Aktuelle Vorwürfe kommen von Lupita Nyong’o, die behauptet, dass Harvey mehrfacht versucht habe, sie ins Bett zu kriegen. Einer der wenigen Fälle, die Weinstein öffentlich dementiert hat.

Weinsteins Psychologe sprach im ‚TMZ‘-Interview von einer „intensiven Therapie“ auf ambulanter Basis. Er hielt sich also nur tagsüber in der Klinik auf und übernachtete woanders.

Zusammen hätten sie daran gearbeitet, Wutausbrüche und sein Benehmen gegenüber anderen Menschen in den Griff zu bekommen sowie Grenzen einzuhalten. Außerdem wurde das Thema Mitgefühl addressiert, an dem es dem 65-Jährigen offensichtlich mangelt.

Weinstein sei in der Lage gewesen, sich „trotz haufenweise Ablenkungen auf seine Therapie zu konzentrieren. Er ging zu allen Treffen und beteiligte sich aktiv.“

Aber wird er nun wirklich schon wieder auf die Allgemeinheit losgelassen? Ein Sprecher erklärte gegenüber ‚TMZ‘, dass das ambulante Programm tatsächlich heute enden wird. Weinstein wolle allerdings noch einen Monat länger in Arizona bleiben und sich mit seinen Ärzten austauschen. Allerdings außerhalb eines Programms.