Harrison Ford hat Ärger mit der US-Luftfahrtbehörder FAA, weil er sich mit seiner kleinen Propellermaschine buchstäblich „verflogen“ hat. Muss er bald wieder zu Fuß gehen?
Am Montag kreiste Ford über dem John Wayne Airport in Orange County (bei Los Angeles). Als er zum Landeanflug ansetzte, verwechselte er das Rollfeld mit der Landebahn und kam dabei einem Passagierjet gefährlich nahe.
Die vollbesetzte Boeing 737 von American Airlines rollte gerade zur Startbahn, um dann in Richtung Dallas abzuheben. Es fehlte wohl nicht viel, da wäre die kleine Aviat Husky des Schauspielers mit dem großen Flugzeug kollidiert.
Nach der Landung funkte Ford verdutzt an den Tower, „Sollte der Airliner unter mir sein?“
Jetzt muss sich der „Star Wars“-Star die Frage stellen lassen, ob er überhaupt noch flugtauglich ist. Mit 74 Jahren ist er nicht mehr der Jüngste und 2015 wäre er bei einem Absturz fast ums Leben gekommen. Kurz nach dem Start in Santa Monica hatte sein Kleinflugzeug Triebwerksprobleme, eine Notlandung auf einem Golfplatz in Venice Beach überlebte er mit mittelschweren Verletzungen.
Jetzt ermittelt die FAA (Federal Aviation Administration) gegen Ford. Im schlimmsten Fall könnte ihm die Fluglizenz entzogen werden.