Artet die Scheidung von Halle Berry und Olivier Martinez in einen Rosenkrieg aus? Angeblich sind sich die beiden nicht grün was den Unterhalt betrifft. Nein, nicht für den gemeinsamen Sohn, sondern für Olivier. Der will nämlich Ehegattenunterhalt erstreiten.
Am Dienstag gab das Paar in einem gemeinsamen Statement bekannt, dass es sich nach zwei Jahren Ehe scheiden lässt. Nach außen hin sieht alles nach einer gütigen Trennung aus, in Wahrheit sei jedoch ein Kampf ums Geld entbrannt.
Während Berry keinerlei finanzielle Ansprüche an ihren Ex stellt, will dieser Ehegattenunterhalt haben. Die Schauspielerin wiederum pocht auf den Ehevertrag, in dem geregelt ist, dass alle ihre Einnahmen und Vermögenswerte auch in ihrem Besitz bleiben. Schlechte Karten also für Martinez.
Wenn es eine positive Sache für ihn gibt, dann die, dass er die prominente Scheidungsanwältin Laura Wasser auf seiner Seite hat, die schon mit Stars wie Ryan Reynolds, Kim Kardashian, Ashton Kutcher und Britney Spears gearbeitet hat.
Obwohl das Sorgerecht für den 2-jährigen Sohn Maceo-Robert geteilt werden soll, will Berry eine erweiterte Form durchboxen. Ihr Noch-Mann soll unter anderem bei ihr um Erlaubnis fragen, wenn er mit dem Jungen eine Reise außerhalb Kaliforniens unternehmen will, auch muss er ihn selbst abholen und wieder zurückbringen.
Einer der Trennungsgründe soll der Hitzkopf des französischen Schauspielers sein. Anfang des Jahres versuchte er sich mit einem Kindersitz gegenüber den Paparazzi Respekt zu verschaffen. Ein Flughafenmitarbeiter klagt nun auf $5 Millionen.
Hinzu kommt die wohnliche Situation. Martinez habe sich nie mit dem Leben in L.A. abfinden können, berichtet das Magazin ,People‘ in Berufung auf eine Quelle. Ein Wegzug nach Europa scheiterte bislang an Berrys Ex Gabriel Aubry, der nicht will, dass die gemeinsame Tochter Nahla so weit von ihm weg lebt.