Samantha Markle (Grant) hört einfach nicht damit auf, den Namen ihrer Halbschwester Meghan Markle in den Dreck zu ziehen. In einem neuen Interview warf sie der Verlobten von Prinz Harry vor, sich nur aus PR-Zwecken karitativ einzusetzen und den gemeinsamen Vater zu vernachlässigen.
„In meinem Leben sah ich viele Situationen, in denen Stars einen von Armut gebeutelten Ort besuchen und dabei makellose Kleidung tragen. Sie selbst sind vermögend und es fühlt sich einfach wie eine Gelegenheit an, ein Foto zu bekommen“, sagte die 53-Jährige in der australischen TV-Sendung „A Current Affair“.
„Für meine Begriffe ist das ein wenig ausbeuterisch.“
Meghan reiste unter anderem nach Ruanda, wo sie sich strahlend mit Kindern fotografieren ließ. Niemand würde auf die Idee kommen, dass das reine Publicity gewesen sein soll. Und selbst wenn, es lenkte die Aufmerksamkeit auf die Probleme vor Ort.
Es wird auch deutlich, dass aus Samantha der Neid spricht, dass ihre entfremdete Verwandte sich Dinge leisten kann, die Normalsterbliche wie sie sich nicht kaufen können. Allerdings schiebt sie den Vater vor, der pleite sein soll.
„Ich glaube nicht, dass er das Gefühl hat, dass sie ihm was schuldet, aber so sehe ich das. Wenn du dir $75.000 für ein Kleid leisten kannst, dann kannst du dir auch $75.000 leisten, um deinem Dad zu helfen. So denke ich darüber.
Um ehrlich zu sein, würde das, was sie an einem Wochenende ausgibt, Dad außerordentlich helfen. Also sollte das eine Priorität sein. Ich denke, du musst die Sache in die Hand nehmen und sichergehen, dass es ihm gut geht.“
Meghan Markle habe ihrem Vater schließlich viel zu verdanken. „Meghans Bildung, die Verbindungen in die Unterhaltungsbranche, die ihr den ersten Job bei Suits verschafften…er gab er so viel von dem, was sie heute ist.“
Also eine Hochzeitseinladung kann sich die Frau wohl abschminken.