Es hätte ein richtig geiler Gig werden können für Green Day, am Ende wurde der Auftritt beim iHeartRadio Festival eine Hommage an das Wort „Fuck“ und zum Ablassventil für Liedsänger Billy Joe Armstrong (40).
Dieser war ganz schön angepisst, weil das geplante Set von 45 Minuten einfach von den Veranstaltern auf 30 Minuten runtergekürzt wurde, um mehr Zeit für Rihanna und Usher zu haben. Usher stand dafür gestandene 25 Minuten länger auf der Bühne, als ursprünglich vereinbart.
Mitten im Klassiker „Basket Case“ stoppte Billie Joe seine Performance, um einen neuen Song anzustimmen und bemerkte auf der Anzeigetafel, dass er nur noch 1 „verdammte“ Minute zur Verfügung hatte. Das brachte ihn zum Ausrasten.
Innerhalb von knapp zwei Minuten sagte der Rocker geschätzte 8000 Mal das Wort „Fuck“. Er beschwerte sich unter anderem, dass er schon seit den 80er Jahren auf den Bühnen dieser Welt steht und trotzdem mit nur einer lausigen Minute abgespeist wird.
„I’m not fucking Justin Bieber you motherfuckers!“, lautete eine seiner berühmten Aussagen. Zum Schluss hatte der „Green Day“-Frontmann endgültig die Schnauze voll von der Nummer und zertrümmerte mit ganz viel Hass seine E-Gitarre auf den Brettern, die für manche Menschen die Welt bedeuten. Aber nicht ohne vorher zu versprechen, „Godfucking love you all…We’ll be back!“
Tja, wenn das kein cooler Abgang war! Irgendwie erinnert uns das an Edward Nortons ‚Fuck Everybody Scene‘ im Film „25th Hour“…