Gordon Ramsay: Seine Kinder werden nichts erben!

Und First Class dürfen sie auch nicht fliegen

Es gibt Eltern, die es lieben, ihre Kinder zu verwöhnen und ihnen allen erdenklichen Luxus zu gewähren. Doch Gordon Ramsay gehört zum Leidwesen von Megan (18), Matilda (15) und der Zwillinge Jack und Holly (17) nicht zu dieser Sorte. Ganz im Gegenteil. Er will ihnen nicht nur kein Geld vererben, sondern lässt sie auch nicht in der First Class fliegen, während er und seine Frau Tana diesen Luxus genießen.

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Die Kinder von Gordon Ramsay sollen selbst für ihren Erfolg arbeiten | David Gabber / PRPhotos.com

Das macht er jedoch nicht, weil er gemein ist, sondern weil er seine Kinder zu selbstständigen Erwachsenen heranziehen möchte. „[Mein Vermögen] wird definitiv nicht an sie gehen. Das ist nicht böse gemeint, sondern soll verhindern, dass sie verwöhnt werden“, erklärte der Koch gegenüber ,The Telegraph‘.

Alleine 2016 soll er $54 Millionen eingenommen haben, sodass er es sich locker leisten könnte, seine Kids im Luxus baden zu lassen. Er und seine Frau Tana haben sich jedoch dazu entschlossen, etwas Geld zur ersten Wohnung beizusteuern. Doch sie wollen ihre vier Kids lediglich mit 25 Prozent unterstützen, der Rest muss von ihnen selbst kommen.

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Die Kids vor einem Plakat ihres berühmten Vaters | Instagram

Doch sie sind bereits auf einem guten Weg dorthin. In diesem Jahr wird die 3. Staffel ihrer Serie „Matilda and the Ramsay Bunch“ an den Start gehen. In dieser treten die vier Kinder in die Fußstapfen ihres Vaters und zeigen anderen Kids, wie man leckere Gerichte am Herd zaubert. Demnächst wird Matilda außerdem ihr erstes Kochbuch auf den Mark bringen.

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Weihnachten feierte Familie Ramsay unter Palmen mit den Beckhams | Instagram

Wie lange es wohl dauern wird, bis es sich die Kids leisten können, gemeinsam mit ihren Eltern in der First Class zu fliegen? Noch haben sie sich diesen Luxus nämlich nicht erarbeitet. „Sie haben noch nicht ansatzweise hart genug gearbeitet, um sich das zu leisten. Du willst mir sagen, dass sie in diesem Alter, bei dieser Größe, First Class fliegen müssen? Nein, das müssen sie nicht. Wir sind sehr strikt, was das angeht.“

Während Studentin Meg jeder Woche £100 von ihren Eltern bekommt, müssen ihre Geschwister mit jeweils der Hälfte auskommen. Und davon müssen sie ihre Handys, Bustickets und Klamotten kaufen. Damit steht ihnen zwar mehr Geld als anderen Kids in ihrem Alter zur Verfügung, doch wenn man bedenkt, wie reich ihr Vater ist, ist das Taschengeld ein echter Witz.