Nie zuvor gewann ein Film so viele Preise bei den Golden Globes wie „La La Land“ bei der 74. Verleihung, die in der Nacht im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills stattfand. Sieben Nominierungen, sieben Preise – das gab es noch nie!
In dem Musical-Drama von Regisseur Damien Chazelle verliebt sich ein Jazz-Pianist in eine aufstrebende Schauspielerin in Hollywood.
Erwartungsgemäß wurden die Hauptdarsteller Emma Stone und Ryan Gosling für ihre fantastische Leistung jeweils mit einem Globe in der Hauptrolle ausgezeichnet.
Obendrein setzte sich „La La Land“ als bester Film gegen die anderen nominierten Werke „20th Century Women”, “Florence Foster Jenkins”, “Sing Street” sowie “Deadpool” durch.
Weitere Preise hagelte es für den besten Regisseur, den besten Soundtrack, den besten Original Song („City of Stars“) und das beste Drehbuch.
Und nun zum Sahnehäubchen – kein Film in der Geschichte der Golden Globes war jemals so erfolgreich. „La La Land“ stellte den Uraltrekord von „Einer flog über das Kuckucksnest“ (1975) und „Midnight Express“ (1978) ein, die jeweils sechs Auszeichnungen erhielten.
„Ich schwebe auf Wolke neun. Es ist eine unglaubliche Ehre“, sagte Regisseur Chazelle im Press Room. „Was mir durch den Kopf geht, ist die Zahl der Jahre und Leute, die es brauchte, um diesen Film zu machen. Das macht mich noch demütiger.“