„Glee“-Star Mark Salling: Selbstmordversuch vor Gefängnis-Deal

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Mark Salling droht eine siebenjährige Haftstrafe | Andrew Evans / PR Photos

Mark Salling ist noch so eine traurige Gestalt in der Schauspielwelt. Auf dem Rechner des „Glee“-Stars fand die Polizei haufenweise kinderpornografisches Material, wofür er wohl bald hinter schwedischen Gardinen landen wird. Heute wurde bekannt, dass der Schauspieler seelisch so angeknackst sei, dass er sich im August versucht habe das Leben zu nehmen.

Der vermeintliche Selbstmordversuch soll nach Informationen von ‚TMZ‘ am 22. August in seiner Wohnung in Los Angeles über die Bühne gegangen sein. Dabei habe er sich beide Handgelenke aufgeschlitzt, Panik bekommen und wie verrückt nach einem Mitbewohner geschrien.

Blutüberströmt sei Salling dann vom Notarzt ins nächste Krankenhaus eingeliefert worden, wo er unter psychologische Beobachtung gestellt wurde.

Sein Anwalt bestreitet die Story jedoch. „Mark geht es körperlich gut und verbringt Zeit damit, an sich zu arbeiten.“

Demnächst könnte Mark Salling noch viel mehr Zeit haben, Buße zu tun. Nachdem mehr als 50.000 pornografische Aufnahmen mit Kindern bei ihm entdeckt wurden, drohen dem 35-Jährigen zwischen 4 und 7 Jahre Haft. Das ist Teil eines ausgehandelten Deals mit der Staatsanwaltschaft, um einer weitaus höheren Haftstrafe zu entkommen.

Nach der Haftzeit bleibt er für 20 Jahre unter Beobachung und darf sich keinen Orten mit Kindern nähern. Zusätzlich muss er Entschädigung an jedes identifizierte Opfer zahlen.

Man kann also sagen, dass das Leben des jungen Mannes so gut wie vorbei ist. Das endgültige Urteil steht allerdings noch aus.