Gigi Hadid gehört zu den erfolgreichsten Models, die zur Zeit über die internationalen Laufstege schreiten. Nachdem sie bereits auf unzähligen Magazincovern zu sehen war, sicherte sie sich nun auch das Titelbild der deutschen ,Vogue‘.
Im Interview erklärte sie, dass es ihr und ihren Freundinnen wie Kendall Jenner wichtig ist, sich gegenseitig zu unterstützen und anderen keine Steine in den Weg zu legen. „Wir wollen als Gruppe von Frauen wahrgenommen werden, die sich gegenseitig Rückendeckung gibt und nicht durch Zickenkriege bekannt ist.“
Wenn sie bei einem Kunden mal nicht so gut ankommt, dann nimmt sie das nicht persönlich. Gigi ist Profi genug um zu verstehen, dass Kunden genaue Vorstellungen von einem Model haben, und sie manchmal einfach nicht ins Konzept passt. „Wenn Kunden etwa ein blondes Mädchen mit einer anderen Figur, größeren Lippen und kleineren Augen suchen, dann bin ich das einfach nicht. Man darf diese Entscheidungen nicht persönlich nehmen.“
„Iss gesund um fit zu sein, und einen Burger um zurechnungsfähig zu bleiben“, ist das Motto von Gigi, die ab und zu auch mal sündigt und nicht ganz so streng ist, was Kalorien angeht.
Zu sehen bekommen ihre Fans das zum Beispiel auf Instagram, wo Gigi Hadid mit 16 Millionen Followern zu den angesagtesten Usern zählt. „Für mich ist es wichtig, dass die Menschen verstehen, wer ich wirklich bin. Aber gleichzeitig geht es darum die Balance zu finden, und zu erkennen, wie man authentisch sein kann ohne zu viel von sich preiszugeben.“
Auf was sie sich einlässt, war Gigi bereits im Vorfeld klar. Ihre Mutter ist Reality-Star Yolanda Hadid, die früher selbst erfolgreich als Model gearbeitet hat. „Sie war immer ehrlich zu mir und hat mir ganz klar gesagt, was mich erwartet. Sie sagte immer: ‚Sei die Netteste und arbeite viel oder es wird jemanden geben, der freundlicher ist, sich mehr anstrengt und hübscher ist als du. Dann wirst du große Chancen verpassen.‘“
Für Gigi Hadid ist es wichtig, zu jedem am Set freundlich zu sein. Denn wenn man sich mit seinen Kollegen versteht, kann sich das am Ende bezahlt machen. „Bleibt man Stylisten und Make Up-Artists in guter Erinnerung, dann haben sie dich im Kopf, wenn es um einen neuen Job geht.“