Seit heute (16. Sept.) läuft „The American“ bei uns im Kino, ein Thriller mit Superstar George Clooney!
Der „Süddeutschen Zeitung“ stand der reife George Frage und Antwort zum Film und auch einigen Nebenkriegsschauplätzen.
„The American basiert auf einem Buch, das wir lange nicht zu knacken, nicht filmisch zu übersetzen wussten (A Very Private Gentleman von Martin Booth).“
Um mich kurz dazwischenzuschieben…Ich finde George Clooney ist ein richtig geiler Schauspieler, es gibt glaube keinen Film in dem ich ihn schon mal richtig doof fand. Zurück zum Film…
„Die Rolle war eine Herausforderung. Weil ich wusste, dass das meiste, was sich in diesem Mann abspielt, nicht durch Dialoge, nur über sein Gesicht, seine Haltung, seine Gesten zum Ausdruck kommen würde. Es ist eine Charakterrolle, wie ich sie, auf ganz andere Weise, in Up in the Air und in Michael Clayton übernommen habe.“
Super! Aber jetzt interessiert uns doch auch das Privatleben. Wie ist es so als Frauenschwam alt zu werden?
„Ich bin aber nicht eitel, ich begrüße das eher, das Altern. Sonst hätte ich mir schon längst die Haare gefärbt.“
„Die romantischen Heldenrollen nehmen ab, ganz natürlich, dafür wird das Angebot an Charakterrollen in meinem Alter immer größer.“
Clooney ist aber auch Produzent und Regisseur und in dieser Rolle lässt er sich jetzt nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Er hält die Budgets bewusst niedrig, damit der Gewinn groß wird.
„15 bis 20 Millionen Dollar, nicht höher. Das heißt, dass der Film ab Einnahmen von 50 Millionen schon Profit macht – und man mich den nächsten machen lässt.“
Wenn ihr euch über euren nächsten Kinoabend noch nicht schlüssig seid, dann schaut euch jetzt das Making Of von „The American“ an!