George Clooney (52) würde sich niemals einen Account bei Twitter zulegen, weil er sich vor den Folgen unüberlegter Tweets fürchtet.
„Wenn man berühmt ist, dann verstehe ich nicht, warum man bei Twitter sein muss. Warum zur Hölle sollte man bei Twitter angemeldet sein?“, sagt der Hollywoodstar im Interview mit dem Magazin ‚Esquire‘.
„Zuallererst ist es die schlechteste Sache, die man machen kann, sich noch verfügbarer zu machen, weil man wirklich jedem zugänglich ist.“
Der Hauptgrund für ihn ist aber, dass man sich als Prominenter schnell ins Abseits schießen kann, wenn man irgendeine Dummheit schreibt.
„In einer trunkenen Nacht kommst du nach Hause und du hattest zwei Drinks zu viel und schaust TV und jemand ärgert dich und du schreibst ‚Waaaaas?‘ und schlägst zurück. Du gehst schlafen und wachst am nächsten Morgen auf und deine Karriere ist vorbei. Oder du bist ein Arschloch. Oder alle Dinge, die du dir vielleicht in der Ruhe deines betrunkenen Abends dachtest, sind plötzlich auf der ganzen Welt zu lesen, noch bevor du aufwachst.“
„Ich meine, wenn man sich beispielsweise Ashton Kutcher anschaut, der schrieb: ‚Jeder sollte Joe Paterno in Ruhe lassen‘ oder was auch immer…du denkst dir einfach, ‚Fünfzehn Minuten später und ein Denkprozess und du hättest das wahrscheinlich nicht getan.'“
Über seinen BFF Brad Pitt (49) sagt George Clooney: „Seit langer Zeit ist Brad nun schon der größte Filmstar der Welt. Er ist größer als ich, größer als DiCaprio. Und ich bewundere, wie er damit umgeht. Es ist nicht leicht für ihn. Aber er versucht, die aufrichtigste Version von Brad Pitt zu sein, die er sein kann. Und er bleibt auch unerreichbar. Er ist immer noch ein gigantischer Filmstar, weil man nicht an ihn rankommt. Das bedeutet nicht, dass ich ihn nicht als unglaublich talentiert und schlau und alle diese Sachen erachte.“