George Clooney: Darum will er nie Präsident werden

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George Clooney empfindet politische Ämter als Hölle auf Erden | Izumi Hasegawa / PRPhotos.com

Anders als Kanye West und Lindsay Lohan, will George Clooney (54) nie im Leben US-Präsident werden. Die Nachteile des Jobs seien einfach zu groß, wie der Star bei einer Pressekonferenz für seinen neuen Film „Our Brand Is Crisis“ in Los Angeles erzählte.

„Mir wird diese Frage seit fast 20 Jahren gestellt und die Antwort ist einfach nein“, sagte Clooney, der Barack Obama als „guten Freund“ bezeichnet und für diesen sogar Wahlkampfspenden sammelte. „Wer würde jemals so leben wollen? Ich bin mit vielen dieser Leute befreundet und finde es einfach die Hölle.“

Da schneidet der Schauspieler einen guten Punkt an. Das Vertrauen vom amerikanischen Volk zu bekommen, ist die eine Sache, der Verlust der persönlichen Freiheit eine andere. Auch beruflich muss man bisweilen gegen hohe Mauern ankämpfen.

Clooney, dessen Frau Amal als Menschenrechtsanwältin erfolgreich ist, weiter: „Ich bewundere Leute, die in den öffentlichen Dienst gehen, weil es so schrecklich ist, gewählt zu werden. Man erlebt so eine schreckliche Zeit, wenn man im Amt ist.“

Bei den MTV Video Music Awards im August kündigte Kanye West an, 2020 als Präsidentschaftskandidat ins Rennen zu gehen. In dieser Woche zog Lindsay Lohan nach, die dann wohl gegen ihn antritt, wenn es nicht nur heiße Luft von ihr war.