Filme wie „Batman & Robin“, „Gravity“ oder die „Oceans“-Reihe machten George Clooney zum Multimillionär. Der Hollywoodstar hat aber noch mehr triftige Gründe, warum er nicht mehr jede Rolle annimmt, die ihm angeboten wird.
Der englischen Zeitung ‚Sunday Times‘ sagte Clooney, „Die Sache ist die…ich habe lange Zeit geschauspielert und bin jetzt 56. Ich bin nicht mehr der Typ, der das Mädchen abbekommt oder zumindest sollte ich das nicht mehr sein.“
Auch wenn er optisch noch das Zeug dazu hätte. Für sein Alter sieht er immer noch verdammt gut aus!
Ein anderer entscheidender Faktor ist das Geld. Sein Bankkonto war schon prall gefüllt, bevor er dieses Jahr mit seinen Geschäftspartnern Rande Gerber und Mike Meldeman für schwindelerregende 1 Milliarde Dollar die Tequila-Firma „Casamigos“ verkaufte. Nun ist Clooney noch reicher – sein Vermögen wird auf $500 Millionen geschätzt – und hat noch weniger Grund, sich von einem Filmprojekt ins nächste zu stürzen. Lustigerweise hieß sein letzter Film „Money Maker“.
„Mit der Schauspielerei habe ich einmal meine Miete finanziert, aber ich habe eine Tequila-Firma für 1 Milliarde verdammte Dollar verkauft. Ich brauch kein Geld mehr“, erklärte der Zweifach-Papa weiter. „Ich habe Geld. Dadurch kann ich dafür kämpfen, Filme zu machen, die ich machen will.“
Möglicherweise wird George Clooney ja irgendwann US-Präsident, nur will er jetzt noch nichts davon wissen. „Seit der Trump-Wahl wurde ich von so vielen Leuten dazu gedrängt, mich politisch mehr zu engagieren, besonders was das höchste Amt betrifft.“ Allerdings habe er „keine politischen Bestrebungen“.
Stattdessen brauche das Land einen Kandidaten, der den Raum erhellt, sobald er ihn betritt. Clooney hingegen will das tun, was er am besten kann – Wähler ansprechen. „Trump ist trotz seiner schrecklichen Instinkte sehr charismatisch. Ein TV-Star. Die Leute voteten nicht für ihn, weil er irgendwas erreicht hätte. Sie kannten ihn einfach.“
Dass Clooney deutlich kompetenter ist als Trump, wird sicher niemand abstreiten.