George Clooney (50) ist einer der wenigen Hollywoodstars, dem man ein hohes Maß an Seriösität und Bodenständigkeit bescheinigen kann. In einem neuen Artikel vom „Hollywood Reporter“ wird das besonders deutlich, wenn es um die Höhe seiner Gagen geht. Er hat außerdem über die Freundschaft zu Brad Pitt (48) und zu viel Alkohol gesprochen.
Während sich andere Showgrößen schön die Taschen vollmachen, geht der 50-Jährige andere Wege. Für seine oscarreife Rolle in „The Descendants“ bekam er für Hollywoodverhältnisse ‚magere‘ $300.000 überwiesen.
2005 strich er für „Good Night, and Good Luck“ sogar nur $120.000 ein, damals stand er auch hinter der Kamera und schrieb am Drehbuch mit. Der Frauenschwarm übernimmt eben nur Rollen die er gut findet und entscheidet sich nicht nach Höhe des Gehaltsschecks. Mit einem geschätzten Vermögen von $160 Millionen hat er alles andere auch kaum nötig.
Laut dem Mag hat er kürzlich erst $15 Millionen für ein Projekt ausgeschlagen und zu Zeiten von „Emergency Room“, was nun wirklich schon einige Jahre her ist, verzichtete der gute George sogar auf eine Bonuszahlung von $1 Million Dollar.
John Wells war ausführender Produzent der Show und sagte dem Hollywood Reporter, „Er war toll und sehr professionell, und als jeder große Steigerungen bekam, sagte George immer nein.“
Abgesehen davon, dass George Clooney sich nicht wirklich viel aus dem schnöden Mammon zu machen scheint, räumte er jetzt auch mit seiner Männerfreundschaft zu Brad Pitt auf. Sie sind nicht die allerdicksten Freunde, aber wenn sie sich sehen, dann haben sie Spaß…so kann man es wahrscheinlich zusammenfassen.
Wir sind gute Freunde, aber es ist anders als das was die Leute denken. Das bedeutet, wir verbringen nicht viel Zeit zusammen. Er war mal in meinem Haus am Comer See, wir fahren Motorrad zusammen. Aber bis letztens hatte ich Brad ein Jahr lang nicht gesehen.
Die beiden spielten Seite an Seite in den Kassenknüllern Oceans Eleven (2001) bis Thirteen (2007). Wenn Clooney nicht gerade Zeit auf dem Bike verbringt oder mit seiner Freundin Stacy Keibler, dann hat er einen gewissen Hang zum Alkohol, dem er seit einigen Monaten aber versucht abzuschwören.
„Ich trinke manchmal zu viel“, gibt der Schauspieler zu. „Ich genieße es zu Trinken und es gab Zeiten in meinem Leben, in denen ich die Grenze überschritten habe, vom Spaß am Trinken bis zum spät-nächtlichen Trinken aus absolut keinem Grund. Also was ich mache ist, es zu stoppen.“
Seit Silvester hat er nun schon keinen Cocktail mehr angerührt. Wir drücken ihm die Daumen, dass es auch so bleibt.