Die Flitterwochen sind vorbei und Amal Alamuddin taucht wieder in die Arbeit – allerdings mit neuem Namen! Nach der Hochzeit mit George Clooney trägt sie nun nämlich auch seinen Namen.
Auf der Webseite ihrer Anwaltskanzlei Doughty Street Chambers wird sie nun ganz offiziell als Amal Clooney geführt. Am Montag reiste sie bereits nach Athen (Griechenland), um sich mit dem Premierminister Antonis Samaras zu treffen. Im Laufe der Woche stehen weitere Treffen mit anderen wichtigen Leuten an.
Ziel ist es, dass das Land seine klassischen Marmorskulpturen, besser bekannt als Parthenon Marbles oder auch Elgin Marbles, vom British Museum in London zurückerhält. Diese Kunstwerke sind in der Duveen Gallery zu finden, seit der britische Diplomat Thomas Bruce sie vor 200 Jahren aus der Akropolis entfernte.
Selbst die UNESCO schaltete sich ein, damit dieser Disput aus der Welt geschafft werden kann. Clooney wird Griechenland über mögliche rechtliche Schritte informieren. Für die Anwaltskanzlei ist es nicht das erste Mal, dass gegen ein britisches Museum vorgegangen wird. Zuletzt sorgten man dafür, dass das Natural History Museum Kunstgegenstände der Aborigines zurückgab.
Dass Amal Clooney an diesem Fall beteiligt ist, kommt Griechenland sehr gelegen. Der Medienrummel um die frischgebackene Frau Clooney ist enorm, was die Aufmerksamkeit natürlich auch auf das Thema Parthenon Marbles lenken wird.