George und Amal Clooney setzen alle Mittel in Bewegung, um die Welt Schritt für Schritt zu einem besseren Ort zu machen. Als sie im Februar in Berlin waren, trafen sie syrische Flüchtlinge und Amal, die als Menschenrechtsanwältin arbeitet, kann nur zu gut verstehen, dass sie vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen sind.
Ihre Familie floh 1982 aus dem Libanon und wurde in Europa aufgenommen. Nun will sie gemeinsam mit ihrem Ehemann anderen Flüchtlingen helfen. Wie der Schauspieler jetzt in einem Interview verriet, haben sie einen jesidischen Flüchtling aus dem Irak bei sich Zuhause aufgenommen.
„Er war in einem Bus auf dem Weg nach Mossul, als ISIS die beiden Busfahrer erschossen hat und sagte: ,Jeder, der zum College will, wird von uns erschossen‘. Er überlebte und kam nach Amerika“, erzählte er dem ,Hollywood Reporter‘ die Geschichte des Irakers.
Der Mann studiert mittlerweile an der University of Chicago und darf im Haus leben, das die Clooneys in Augusta besitzen.
Bereits seit Jahren, schon lange bevor er Amal kennenlernte, setzt er sich für andere Menschen ein. Eine Herzensangelegenheit ist ihm der Südsudan, für dessen Unabhängigkeit er Millionen an Dollar sammelte. Doch die neue Regierung sorgte unter der Bevölkerung nur für noch mehr Leid. Mittlerweile setzt George Clooney alles daran, korrupten Politikern und Militärführern das Leben so schwer wie möglich zu machen – indem er ihnen ans Geld will.