„Game of Thrones“ bricht Emmy-Rekord

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Daenerys Targaryen Darstellerin Emilia Clarke war als beste Nebendarstellerin nominiert | Instagram

Gerade mal sechs Staffeln mit 60 Folgen haben ausgereicht, um „Game of Thrones“ zu einer Rekord-Show zu machen, die Millionen von Fans auf der ganzen Welt hat, zu denen sich sogar US-Präsident Barack Obama zählt. Als am Sonntagabend in Los Angeles die Emmy Awards 2016 verliehen wurden, gesellte sich ein weiterer Rekord dazu.

Die Show, die auf der „Das Lied von Eis und Feuer“ Buchreihe von George R. R. Martin beruht, schnappte sich in diesem Jahr unglaubliche 12 Emmys – drei gestern und neun bei den Creative Arts Emmys, die bereits am Wochenende zuvor verliehen wurden.

Damit kommt GoT auf stolze 38 Emmy Awards und kann damit einen mehr als der bisherige Spitzenreiter „Frasier“ verzeichnen! Kein Wunder also, dass man sich bereits zum zweiten Mal in Folge den Preis für die beste Dramaserie sichern konnte. Des Weiteren durften sich am Sonntagabend die Drehbuchautoren David Benioff und D.B. Weiss sowei Regisseur Miguel Sapochnik über Preise freuen.

Dieser Rekord lässt glatt vergessen, dass man in diesem Jahr mehr Preise verloren als gewonnen hat. Insgesamt war „Game of Thrones“ für 23 Emmy Awards nominiert, wobei mit Emilia Clarke, Lena Headey und Maisie Williams gleich drei der Stars in der Kategorie Beste Nebendarstellerin antraten. Beim männlichen Pendant gingen Peter Dinklage und Kit Harington ins Rennen.