„Fifty Shades Of Grey“ Produzent: „Viele Schauspieler wollten es nicht tun“

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„Fifty Shades Of Grey“ mit Jamie Dornan und Dakota Johnson | Entertainment Weekly

Viele Monate gingen ins Land, bis endlich die Hauptdarsteller für „Fifty Shades Of Grey“ gefunden wurden. Es dauerte deshalb so lange, weil es in dem Film eben um sehr viel Sex geht und nicht jeder Schauspieler sich an derart heiße Szenen ranwagt.

„Du brauchst Schauspieler, die es auch wirklich tun wollen, und das war ein wirklich schwieriger Prozess, weil viele von ihnen es nicht tun wollten“, erklärte Produzent Dana Brunetti im Interview mit ‚Collider.com‘. „Es wird sie in riesige Stars verwandeln, die für eine bestimmte Sache bekannt sind. Manche Schauspieler können in ihrer Karriere nicht daraus ausbrechen, wenn sie andere Projekte zwischen den ‚Fifty Shades‘ Filmen oder danach machen wollen.“

Brunetti sprach auch über das Casting-Debakel mit Charlie Hunnam, der kurz vor Produktionsbeginn aus dem Projekt ausstieg. „Egal wen wir gecastet hätten, die Leute wären sauer darüber gewesen. Und dann hatten wir denjenigen, mit dem es letztendlich nicht funktionierte. Insoweit müssen wir die Ideen der Fans aufgreifen und sie glücklich machen – wenngleich man sie nicht völlig glücklich machen kann, weil sie sich jemand anderes vorgestellt haben. Und ich fand es immer besser, dass wir jemand Unbekanntes nehmen, damit wir ihn gemeinsam entdecken können. Ich denke, dass wir uns an diesem Punkt mit Jamie [Dornan] und Dakota [Johnson] befinden.“

Zwischenzeitlich soll Robert Pattinson der Topfavorit auf die Rolle des Christian Grey in „Fifty Shades Of Grey“ gewesen, wie vor Monaten durch die Presse geisterte. Möglicherweise war er also einfach schon zu „berühmt“ für die Produktion. Zuvor spielte er einen nackten Salvador Dali in „Little Ashes“ und heißen Vampirsex in „Breaking Dawn“, am Können mangelt es ihm sicher nicht.