Obwohl „Fifty Shades of Grey“ einen riesigen Erfolg an den Kinokassen hinlegte, wirft die Regisseurin des heißen Streifens, Sam Taylor-Johnson, nun das Handtuch. In einem Statement gab sie bekannt, dass sie nicht für die Sequels „Fifty Shades Darker“ und „Fifty Shades Freed“ zur Verfügung stehen wird.
„Regie bei Fifty Shades of Grey zu führen, war eine intensive und unglaubliche Reise, für die ich sehr dankbar in“, gab Taylor-Johnson bekannt. „Ich habe Universal dafür zu danken. Ich baute enge und dauerhafte Beziehungen zu dem Cast, den Produzenten und der Crew auf, besonders zu Dakota Johnson und Jamie Dornan.“
„Da ich nicht zurückkehren werde, um die Sequels zu drehen, wünsche ich demjenigen Erfolg, wer auch immer sich den aufregenden Herausforderungen der Filme zwei und drei annimmt.“
Über die Gründe des Ausstiegs kann man nur spekulieren. Aber es ist bekannt, dass Sam Taylor-Johnson beim Dreh immer wieder mit der Autorin E.L. James aneinanderrasselte. „Es war schwierig für mich. Wir hatten definitiv Streits, aber es waren kreative Streits und wir lösten sie“, verriet sie dem Magazin ‚Porter‘.
Zwar ist jeder davon ausgegangen, dass sie auch die „Fifty Shades“-Sequels machen wird, aber es ist jetzt nicht ungewöhnlich, dass ein Regisseur nach dem ersten Teil aus einem Franchise aussteigt. Das war bei „Twilight“ (Catherine Hardwicke) so, genauso wie bei „The Hunger Games“ (Gary Ross) und „Harry Potter“ (Chris Columbus, 2 von 8 Filmen).
„Fifty Shades of Grey“ spielte bis heute übrigens $558,8 Millionen an den internationalen Kinokassen ein.