Morgen läuft offiziell „Fifty Shades of Grey“ in den Kinos an und die ersten Kritiker gehen gar nicht zimperlich mit der Leinwand-Schmonzette von Regisseurin Sam Taylor-Johnson um.
Die Seite ‚Newsday.com‘ fand den Film „höchst unbefriedigend“, was eigentlich nicht der Fall sein sollte, denn schließlich handelt es sich nicht um einen x-beliebigen Liebesfilm. Der Redakteur Rafer Guzman befand das Ergebnis als „schrecklich langweilig“ und vergab nur einen halben von vier Sternen. „Der Film hat keinen Puls. Er ist ab Hals abwärts tot.“
Claudia Puig von der ‚USA Today‘ empfand Fifty Shades of Grey als „schwerfällig, hirnverbrannt und erbärmlich geschauspielert“. Dafür und für die „lächerlichen“ Dialoge sowie die nicht vorhandene Chemie zwischen den Hauptdarstellern Jamie Dornan und Dakota Johnson gab es nur einen Stern. „Diejenigen, die heißen, perversen Sex sehen wollen, werden enttäuscht. Weniger als 15 der 125 Filmminuten beinhalten Sexszenen.“
Justin Craig von ‚Fox News‘ haut in dieselbe Kerbe. Es gibt zwar viel nackte Haut zu sehen, aber im Kabelfernsehen würde es schlüpfrigere Sachen zu sehen geben. Hinzu käme ein „mittelmäßiger Plot und fade Charaktere“. „Regisseurin Sam Taylor-Johnson behandelt den Film so ernst wie einen Kadaver, was eine riesengroße Enttäuschung ist. Das Drehbuch von Kelly Marcel, basierend auf dem Roman von E.L. James, ist inhaltslos und ohne Bedeutung. Diese Fehler alleine machen Fifty Shades zu einem langweiligen, sinnlosen Film.“
Die ‚Us Weekly‘ kann sogar ganze 50 Probleme aufzählen, die den Film zu einer langweiligen Angelegenheit machen. ‚Kurier.at‘ schrieb gar, dass Shades „den Gehalt einer leeren Toastbrotscheibe und die Tiefe einer Pfütze“ habe.
Wir wollen jedoch nicht verschweigen, dass es auch einige positive Stimmen gibt, die allerdings in der Minderheit zu sein scheinen. Der britische ‚Telegraph‘ und das Wirtschaftsmagazin ‚Forbes‘ loben die schauspielerischen Leistungen von den Hauptdarstellern, insbesondere von Dakota Johnson, die wahrhaft „fantastisch“ spielen würde.
Letztendlich ist aber auch alles irgendwo eine Geschmacksfrage, deshalb geht am besten ab morgen ins Kino und bildet euch selbst ein Urteil über „Fifty Shades of Grey“!