„Fifty Shades of Grey“: Jamie Dornan ätzt gegen die Kritiker

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Jamie Dornan auf dem Cover des Magazins ‚The Observer‘

Schon bevor Jamie Dornan seinen Job als Christian Grey am Set von „Fifty Shades of Grey“ antrat, bildeten sich viele Leute ihre Meinung zu der Erotikverfilmung. Das geht dem Hauptdarsteller gewaltig auf den Zeiger, wie er in seiner Coverstory mit dem Magazin ‚The Observer‘ zum Ausdruck brachte.

„Ich werde niemals alle 100 Millionen Menschen zufriedenstellen können, die das Buch gelesen haben. Ich wäre schon froh, wenn die Hälfte mit mir als Christian Grey glücklich ist. Ich weiß, dass es bereits Hasskampagnen gegen mich gibt.“

Schon die Buchvorlage ist nicht unumstritten. „Man muss E.L. James etwas Anerkennung geben. Man kann über den Schreibstil denken, was man will, aber 100 Millionen sind viele Menschen. Sagen die Literaturkritiker, dass 100 Millionen Leute nicht sonderlich helle sind?“

Trotzdem gesteht Jamie Dornan, dass weder er noch seine Frau das Buch gelesen haben, bis das Rollenangebot um die Ecke kam. „Der Film ist nicht das Buch. Es ist eine Adaption und Sam Taylor-Johnson ist eine Künstlerin und eine preisgekrönte Regisseurin. Schaut euch ihre Erfolgsbilanz und die Filmstudios an, die dahinter stehen. Universal. Focus. Ich kann nur sagen, wartet, bis ihr es gesehen habt, bevor ihr irgendwelche Urteile fällt.“

Außerdem erklärte Jamie, dass es ganz und gar nicht sexy beim Dreh zu „Fifty Shades of Grey“ zuging. „Jeder der denkt, dass es die Schauspieler anturnt, wenn sie Sexszenen drehen, liegt falsch. Es stehen dutzende haarige Männer um einen herum, bewegen Kabel und Licht-Equipment. Das ist nicht sexy. Es sei denn, du stehst darauf, beobachtet zu werden, was ich nicht tue.“

Zu Hause will er den Film möglichst nicht so oft sehen müssen und auch die Eltern seines Co-Stars Dakota Johnson sollen ihn möglichst nie zu Gesicht bekommen.