„Fifty Shades of Grey“ stand auf Messers Schneide

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„Fifty Shades of Grey“-Regisseurin Sam Taylor-Johnson | Red

„Fifty Shades of Grey“ stand auf Messers Schneide, wie die Regisseurin Sam Taylor-Johnson in einem Interview mit dem britischen Magazin ‚Red‘ verriet. Nicht etwa, weil die Finanzierung nicht gesichert gewesen wäre, sondern pausenlos während des Drehs, weil jede noch so kleine Aktion dem Film eine andere Richtung hätte geben können.

„Ich verliere buchstäblich den Verstand. Ich habe diesen Film über tausend Mal gesehen und die Nuancen darin – die kleinste Umstellung, ein Blick, ein Blinzeln – können den Unterschied machen und auf einen falschen Weg führen. Es ist, als würde man sich Messers Schneide bewegen.“

Seit Sam Taylor-Johnson den Job bekommen hat, führt sie ein Leben wie im ICE. Noch immer ist sie absolut sprachlos, was durch das Projekt alles um sie herum passiert. „In dem Moment, in dem ich aus dem Meeting kam, bestieg ich in einen dieser Hochgeschwindigkeitszüge. Die Türen schlossen sich und ich konnte nicht mehr raus. Die Geschwindigkeit war unglaublich. Ich muss aussteigen und durchatmen und über etwas anderes nachdenken.“

Außerdem schwärmte sie von ihrem Hauptdarsteller Jamie Dornan, der den ganzen Prozess des Drehens mit seiner lockeren Art deutlich angenehmer machte. „Jamie ist lustig, weil er keinerlei Druck zu verspüren scheint. Alles perlt an ihm ab und er ist ständig glücklich. Er ist so ein süßer und lieber Mann.“

Die Erotikverfilmung „Fifty Shades of Grey“ startet am 12. Februar in den deutschen Kinos.