Viele Fans hoffen darauf, dass „Fifty Shades of Grey“ nicht zugunsten der Jugendfreiheit zur langweiligen Nummer verkommt. Jetzt gibt es ein erstes Indiz dafür, wo die Reise hingeht.
Die Erotikverfilmung von Regisseurin Sam Taylor-Johnson bekam von der Motion Picture Association of America (MPAA) ein „Rated R“ verpasst. Das bedeutet, dass Teenager unter 17 mit einem Elternteil oder gesetzlichen Vormund ins Kino dürfen.
In der Begründung heißt es, dass Shades „starken sexuellen Content“ beinhaltet. Dazu zählen die Dialoge, „unübliches Verhalten“ sowie Nacktheit.
Trotzdem steht damit fest, dass die wirklich heißen Sachen wohl nicht in ihrer vollsten Pracht zu sehen sein werden. Das steht im Einklang mit den Aussagen von Hauptdarsteller Jamie Dornan, der im Interview mit dem Magazin ‚The Observer‘ sagte, „Du willst ein Publikum ansprechen, das so groß ist wie möglich, ohne es anzuwidern“.
Zwangsläufig wird das viele Fans der Buchvorlage von E.L. James enttäuschen, die auf möglichst viele Details in der Kinofassung hoffen. Ob wirklich eine Erwachsenen-Version kommen wird, wie es der Produzent Dana Brunetti vor einem Jahr andeutete, ist noch nicht klar.
Offizieller deutscher Kinostart von „Fifty Shades of Grey“ ist der 12. Februar 2015.