Felix Jaehn stürmt mit „Cheerleader“ die US-Charts

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Deutschland hat einen neuen Chart-Überflieger: Felix Jaehn sprengt mit „Cheerleader“ weltweit die Hitparaden | Instagram

Ein Deutscher mischt derzeit die Partytempel von Hamburg bis Ibiza auf und seine Sounds begeistern sogar die Amis. Felix Jaehn heißt der Mann, DJ von Beruf und die derzeitige Nummer eins in den amerikanischen Charts.

Mit seinem Song „Cheerleader“ landete Felix Jaehn einen echten Megahit, der gerade auf sämtlichen Radiostationen hoch und runter gespielt wird.

Der Ohrwurm-Text: „Oh I think that I found myself a cheerleader, she is always right there when I need her“. Geht sofort ins Ohr und von dort nicht so schnell wieder raus!

Dabei ist der Song nur ein aufgepepptes Cover des Original-Tracks von OMI. Der Jamaikaner brachte ihn im Jahr 2012 auf den Markt. Wirklich erfolgreich ist aber erst der Remix „unseres“ Shootingstars geworden.

Er schaffte es nach 26 Jahren als erster Deutscher auf #1 in den Billboard Charts. Zuletzt erreichten das nur Milli Vanilli 1989, die bekanntlich eine Mogelpackung waren. Die Spitzenposition in den Charts erreichte „Cheerleader“ außerdem in Ländern wie Australien, Kanada, Deutschland, Frankreich, England und den Niederlanden.

Glückwünsche für Felix Jaehn kamen auch aus dem Auswärtigen Amt um Außenminister Frank-Walter Steinmeier.

Vor ein paar Tagen tweetete der 20-jährige Hamburger stolz, „Zweite Woche #1 in den USA!“ Nach seinem Achtungserfolg mit „Ain’t Nobody“ feat. Jasmine Thompson ist es sein zweiter Chartkracher. Und sicher wird er damit auf den Schirm anderer Stars kommen, die in Zukunft mit ihm zusammenarbeiten wollen.

Fairerweise muss man sagen, dass OMI das Meiste zu „Cheerleader“ beigetragen hat. Felix Jaen lieferte lediglich die coolen Beats, das Original ist deutlich langsamer. Hier sind beide Musikvideos zum Vergleichen!