Felix Baumgartner nach Weltrekord-Sprung „müde, aber glücklich“

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Felix Baumgartner in seiner Videobotschaft bei Facebook

Gestern sprang Felix Baumgartner (43) dem Weltrekord buchstäblich entgegen. Der Österreicher stürzte sich in über 39 Kilometern Höhe aus einer Kapsel, um als erster Mensch auf diese Weise die Schallmauer zu durchbrechen. Der Versuch glückte – er erreichte um die 1.200 Kilometer pro Stunde und raste etwa 5 Minuten lang im freien Fall auf den Erdboden zu, bevor er den rettenden Fallschirm auslöste.

Vor wenigen Minuten bedankte sich der sichtlich erschöpfte Extremsportler bei seinen Fans, indem er ein Video bei Facebook postete. Darin sagt er, „Hi Leute, hier ist noch mal Felix. Ich bin gerade von unserer kleinen Feier zurückgekommen. Es ist fast 1 Uhr in der Nacht und ich bin super müde, aber glücklich. Heute war unglaublich, wir haben alles gemacht, was wir machen wollten und nach fünf Jahren haben wir endlich unsere Mission erfüllt.“

Weiter erklärt er, „Ich danke euch noch einmal, ihr wart fast seit Tag 1 ein Teil davon, ihr habt es täglich verfolgt. Ich muss jetzt ins Bett gehen, ich bin super müde, aber glücklich.“ Er hat sich die Pause auch redlich verdient! Sofort bekam das Video über 33.000 Likes und weit mehr als 2000 Kommentare.

So reibungslos, wie der Sprung aus dem All von Felix Baumgartner auch aussah, war es bei Weitem nicht, wie der nach der Landung in New Mexico zugab. „Der ganze Sprung war ein einziger Kampf. Nach 10 Sekunden geriet ich ins Flachtrudeln, ich dachte, ich werde ohnmächtig. Ich war kurz davor abzubrechen und den Notfallschirm zu ziehen. Doch das hätte mich die Schallgeschwindigkeit gekostet. Ich habe mir gesagt: Solange ich kein Blut in meinen Augen spüre, mache ich weiter.“

Hut ab vor dieser Leistung! Den Zusammenschnitt des Weltrekord-Sprungs aus der Stratosphäre könnt ihr euch jetzt noch einmal hier anschauen und wenn ihr Lust habt, auch in der Promicabana-Community weiter über dieses denkwürdige Ereignis diskutieren.