Könnte es in Zukunft einen schwulen James Bond geben? Oder möglicherweise eine Jane Bond? Nein! Zumindest nicht, wenn es nach Sir Roger Moore geht. Der Schauspieler sprach mit der britischen Zeitung ,Daily Mail‘ über die Möglichkeit, dass ein Schwuler oder eine Frau demnächst in die Rolle des Agenten schlüpfen könnte und erklärte, dass das wohl nie passieren wird.
„Ich habe gehört, wie sich Leute darüber unterhalten haben, dass es einen weiblichen oder einen schwulen Bond geben sollte. Doch sie wären nicht Bond. Einfach aus dem Grund, dass es nicht das ist, was Ian Fleming geschrieben hat“, erklärte der ehemalige Geheimagent, der zum Beispiel in „James Bond 007 – Leben und sterben lassen“ zu sehen war.
Er stellte klar, dass „politische Korrektheit“ in den Filmen nichts zu suchen hat und die Sache nichts mit Homophobie oder Rassismus zu tun hat, sondern einzig und allein damit, „dem Charakter treu zu bleiben“. Aus diesem Grund stellte er schon im März klar, dass Idris Elba – möglicherweise der erste schwarze Bond – den Geheimagenten nicht spielen kann.
Wenn es darum geht, wer der beste Agent aller Zeiten ist, fällt Moore die Wahl leicht. Für ihn ist das ganz klar Timothy Dalton, der unter anderem in „James Bond 007 – Lizenz zum Töten“ zu sehen war. „Die Filme haben ihn nicht verdient. Er war vor der Kamera ausgezeichnet und hat ein paar interessante Dinge in seiner Rolle gemacht.“