Evan Rachel Wood verteidigt erneut Justin Bieber

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Evan Rachel Wood | Andrew Evans/PR Photos

Evan Rachel Wood (26) machte sich in einem Interview erneut für Justin Bieber (19) stark, der seit Anfang des Jahres einen Stammplatz in den Klatschspalten hat. Ein Joint hier, eine Spuck-Attacke da – oft ist die Kritik berechtigt, manchmal ist es aber auch nur das ganz normale Verhalten eines Teenagers, der vor den Augen der Öffentlichkeit aufwächst.

„Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, er zu sein“, erklärte die Schauspielerin der Seite ‚Daily Beast‘. „Wenn du als Teenager in einer Erwachsenen-Karriere steckst, dann erwarten die Leute von dir, dass du perfekt bist, und dass du nie Fehler machst oder ein leichtsinniger Teenager bist. Und wenn du es dann doch bist, machen sie dir das Leben deshalb schwer. Man muss sie daran erinnern, dass du immer noch ein Kind bist.“

Sie versucht den Leuten ins Gewissen zu rufen, dass die meisten Leute auf gewisse Art und Weise schon wilde Zeiten durchlebten, besonders in jungen Jahren. „Erinnern sich Leute nicht daran, wie sie in diesem Alter waren? Auf diesem globalen Level flippen die Leute aus. Sie mögen es, herablassend zu sein, und sagen: ‚Oh, schau dir diese Person an. Ich habe sowas nie gemacht.‘ Klar haben sie das. Jeder war ein verrücktes Kind.“

„Ich war nie ein Bieber oder eine Cyrus, aber ich denke, dass ich sicher auch beurteilt wurde“, so die 26-Jährige weiter.

Mit 19 begann Evan Rachel Wood den Schockrocker Marilyn Manson zu daten, der zu dem Zeitpunkt schon 36 Jahre alt war. Damals wurde auch auf sie verbal eingeprügelt. „Die Leute waren ziemlich gemein. Bis zu dieser Zeit war ich noch nie dieser Art Grausamkeit von Fremden ausgesetzt. Wenn sich die Leute fragten, warum ich mich verrückt oder wie ein Teenager verhielt, dann lag das daran, weil ich einer war. Menschen machen Phasen durch. Menschen machen Fehler. Menschen gehen durchs Leben und machen nicht jedes Mal alles richtig.“

Was Justin Bieber betrifft…erst in der vergangenen Nacht „terrorisierte“ er mal wieder seine Nachbarn in Calabasas mit einer riesigen und sehr lauten Party in seiner $6 Millionen Villa. Es musste sogar drei Mal die Polizei anrücken. Wie bei ganz normalen Teenagern eben…