ESC 2015: Die Startnummern der 27 Länder

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Conchita Wurst, Arabella Kiesbauer und Mirjam Weichselbraun führen durch das ESC-Finale 2015 | Andres Putting, Thomas Hanses (EBU)

Heute Abend steigt in Wien der ESC 2015 und damit ihr nichts verpasst, haben wir euch die Startnummern der verschiedenen Länder und ihrer Künstler herausgesucht.

Um 20.15 Uhr beginnt in der ARD die Vorberichterstattung, um 21 Uhr dann endlich das große Finale vom Eurovision Song Contest, ehemals abgekürzt mit Grand Prix. Um 00.35 Uhr wissen wir dann, wie Europa entschieden hat und wer die Vorjahresgewinnerin Conchita Wurst beerben wird.

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Ann Sophie bei der Pressekonferenz der „Big Five“ | Elena Volotva (EBU)

Für Deutschland geht die Hamburgerin Ann Sophie Dürmeyer an den Start. Sie wird allerdings erst von Platz 17 ins Rennen gehen. Es wird also ein Weilchen dauern, bis ihre Fans in der Halle und vor den Fernsehbildschirmen patriotisch mit den Fähnchen wedeln können.

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Die Spanierin Edurne hat beste Chancen auf den Sieg | Elena Volotva (EBU)

Insgesamt gibt es 27 Teilnehmer, also einen mehr als üblich. Zum 60. Jubiläum des ESC hat man sich nämlich einfallen lassen, doch einfach Australien eine Wildcard zu geben. Seit über 30 Jahren überträgt der australische Sender SBS nämlich schon den Grand Prix und als Dankeschön dafür darf das Land diesmal ausnahmsweise teilnehmen. Für Australien geht der 33-Jährige Sänger und Songwriter Guy Sebastian mit seinem Song „Tonight Again“ ins Rennen. Er hat in seiner Heimat schon zahlreiche Auszeichnungen bekommen und belegt den Startplatz 12. Außerdem gilt er als einer der großen Favoriten.

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Guy Sebastian singt für Australien | Elena Volotva (EBU)

Gute Chancen auf den Sieg in der etwa 25 Millionen Euro teuren Show hat auch Spanien, das mit der schönen Sängerin Edurne zumindest optisch schon den Titel mehr als verdient hat. Sie singt in ihrer Muttersprache das Lied „Amanecer“ („Morgengrauen“), das von G:son und Peter Boström geschrieben wurde, die schon mit Loreens „Eurphoria“ 2012 den Siegertitel stellten.

Auch Schweden (Mans Zelmerlöw) und Aserbaidschan (Elnur Hüseynov) zählen zum großen Favoritenkreis.

Hier sind alle Startplätze des ESC 2015 im Überblick!

  1. Slovenien – Maraaya, „Here For You“
  2. Frankreich – Lisa Angell, „N’oubliez pas“
  3. Israel – Nadav Guedj, „Golden Boy“
  4. Estland – Elina Born u. Stig Rästa, „Goodbye to Yesterday“
  5. Vereinigtes Königreich (UK) – Electro Velvet, „Still In Love With You“
  6. Armenien – Genealogy, „Face the Shadow“
  7. Litauen – Monika Linkytė u. Vaidas Baumila, „This Time“
  8. Serbien – Bojana Stamenov, „Beauty Never Lies“
  9. Norwegen – Mørland u. Debrah Scarlett, „A Monster Like Me“
  10. Schweden – Måns Zelmerlöw, „Heroes“
  11. Zypern – John Karayiannis, „One Thing I Should Have Done“
  12. Australien – Guy Sebastian, „Tonight Again“
  13. Belgien – Loïc Nottet, „Rhythm Inside“
  14. Österreich – The Makemakes, „I Am Yours“
  15. Griechenland – Maria Elena Kyriakou, „One Last Breath“
  16. Montenegro – Knez, „Adio“
  17. Deutschland – Ann Sophie, „Black Smoke“
  18. Polen – Monika Kuszyńska, „In the Name of Love“
  19. Lettland – Aminata, „Love Injected“
  20. Rumänien – Voltaj, „De la capăt – All Over Again“
  21. Spanien – Edurne, „Amanecer“
  22. Ungarn – Boggie, „Wars for Nothing“
  23. Georgien – Nina Sublatti, „Warrior“
  24. Aserbaidschan – Elnur Huseynov, „Hour of the Wolf“
  25. Russland – Polina Gagarina, „A Million Voices“
  26. Albanien – Elhaida Dani, „I’m Alive“
  27. Italien – Il Volo, „Grande amore“