Justin Bieber fühlt sich nach eigener Aussage so erschöpft von Treffen mit seinen Fans, dass er kurzerhand alle kommenden Meet and Greets abgesagt hat. Die Begründung dafür lieferte er in einem längeren Eintrag auf Instagram.
„Ich liebe euch Leute, aber ich werde meine Meet and Greets canceln. Ich genieße es, solche unglaublichen Menschen kennenzulernen, doch am Ende fühle ich mich selbst leer und dafür voll mit spiritueller Energie anderer Leute, dass ich erschöpft und unglücklich werde. Ich will Leute zum Lächeln bringen und glücklich machen, aber nicht auf meine Kosten.“
Justin schreibt, dass er sich mental und emotional „ausgelaugt“ fühle, „bis zum Punkt der Depression“. Zudem sei es ein zu großer Druck für ihn, die Erwartungen seiner Belieber zu erfüllen.
„Ich will niemanden enttäuschen, aber ich fühle, dass ich euch lieber wie versprochen die Show und meine Alben schenke. Ich kann nicht sagen, wie leid es mir tut, und ich wünschte, es wäre nicht so hart für mich. Ich will im Kopf gesund bleiben und euch die beste Show geben, die ihr je gesehen habt.“
Aber ist das überhaupt die Wahrheit? ‚TMZ‘ berichtet, dass ihn in Wirklichkeit einige verrückte Momente dazu bewogen haben, den Stecker zu ziehen. Fans würden an seinen Haaren ziehen, seine Kleidung zerreißen und ihm in seltenen Fällen sogar Erkältungen verpassen. Der ausschlaggebende Punkt sei jedoch ein Erlebnis von Montagnacht gewesen, als ein durchgedrehter Fan nur 10 Meter von ihm entfernt bei einem Meet and Greet auftauchte. Die Person stand bereits auf einer Beobachtungsliste, wurde aber glücklicherweise noch rechtzeitig von der Security entdeckt und entfernt.
Übrigens kosten die Treffen zwischen $900 und $2.000, je nach Ausstattungspaket. Diejenigen, die für die kommenden Konzerte Treffen gekauft haben, können eine Erstattung veranlassen, allerdings müssen sie laut ‚People‘ im Gegenzug ihre Tickets für die Show abgeben.
Update: Es soll doch noch Meet & Greets mit Justin geben, jedoch werden dann $2.000 für ein einziges Selfie fällig. Die $925-Gruppentreffen werden in eine „VIP Lounge“ verlegt, wo die Leute aus der Ferne Fotos von Justin machen können, aber nicht mit ihm. Mit anderen Worten: Abzocke.