Emma Watson wollte sich nach Kritik im Bett verkriechen

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Emma Watson nahm sich die Kritik an ihrer Person sehr zu Herzen | Solarpix / PR Photos

Emma Watson ist eine taffe junge Frau, die für ihre Werte kämpft. Aber auch sie hat schwache Momente, wie sie in einem neuen Interview mit dem Magazin ‚Elle‘ verriet.

Für ihre #HeForShe-Kampagne, mit der sie eisern für die Gleichberechtigung aller Frauen kämpft, musste sie sich einiges an Kritik anhören, was an ihr nicht spurlos vorbeiging.

„Es ist schwierig, Kritik von Leuten zu hören, welche du als deine Kollegen ansiehst, und von denen du glaubst, dass sie auf derselben Seite wie du sind“, sagte die Schauspielerin, die auch beim Women’s March im Januar auf die Straße ging.

„Es bringt ein gewisses Level Kritik mit sich, wenn man eine Schauspielerin ist. Doch sobald du Stellung zu etwas wie Feminismus beziehst, ist das eine komplett andere Sache. An manchen Tagen wollte ich nicht mal unter der Bettdecke hervorkommen.“

Aber Emma zog sich selbst aus ihrem tiefen Tal heraus.

„Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich mir erlauben sollte, deshalb traurig zu sein, aber dann realisierte ich, dass ich 24 Stunden der Traurigkeit benötigte, um dann nach vorn zu schauen.“

Nun setzt Emma Watson unvermindert ihren Kampf um Gleichberechtigung fort, schließlich geht es vielen Millionen Frauen schlechter als ihr. Sie bekommen für exakt die gleiche Arbeit weniger Lohn.

„Ob du eine Frau auf einer Teeplantage in Kenia bist oder eine Börsenmaklerin an der Wallstreet oder eine Hollywoodschauspielerin, niemand wird gleich bezahlt.“