Emma Watson und die Männer: „Es war ein Kulturschock“

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Emma Watson bei Ellen DeGeneres

Endlich war es so weit, Emma Watson besuchte zum ersten mal die Ellen Show! Obwohl die Schauspielerin schon seit vielen Jahren im Geschäft ist, hat sie es bisher noch nicht geschafft bei Ellen DeGeneres vorbeizuschauen. Dabei ist die Britin ein großer Fan der Moderatorin, wie sie selbst sagt.

Mit 9 Jahren stand Emma zum ersten mal für einen „Harry Potter“ Film vor der Kamera. Sie drehte jedes Jahr einen neuen Film und ihr Terminkalender war immer voll. Doch mit dem Ende der Filme hat sich für die Schauspielerin einiges geändert. „Als es zu Ende war dachte ich, dass ich jedes Jahr wusste, wie mein Terminkalender aussieht. Und jetzt wache ich auf und frage mich ‚Warum sagt mir keiner wo ich sein soll? Wann ich essen soll. Wann ich auf Toilette gesehen soll.‘ Es ist verrückt. Es war ein Schock.“

Obwohl Emma den Cast und die Crew sehr vermisst, freut sie sich auch, dass sie seit dem Ende der Dreharbeiten so viel neues entdecken und erleben durfte. Sie durfte schon in New Orleans, Paris und Island arbeiten, was für sie einfach nur toll ist.

Doch in ihrem Job gibt es nicht nur tolle Sache. Besonders Vorsprechen liegen Emma nicht. Denn viel Erfahrung hat sie darin nicht. Sie hatte lediglich ein Vorsprechen und bekam die Rolle als Hermine. Als sie sich nach Harry Potter neue Rollen gesucht hat, war das für sie eine große Herausforderung.

Außerdem spricht sie über ihre Erfahrung am College, die zunächst „beängstigend“ war. Denn sie studierte in den USA, wo sie niemanden kannte, in einem Land über das sie so gut wie nichts wusste. Um so einen Schritt zu wagen, muss man verdammt mutig sein.

Mutig sind auch die amerikanischen Jungs, wie Emma erklärt. Zwischen ihnen und den Jungs aus ihrer Heimat gibt es sehr große Unterschiede.

„Englische Jungs sind sehr gut zusammengesetzt. Sie ziehen sich ordentlich an und sie haben sehr gute Manieren. Aber sie sind auch sehr zurückhaltend.“ Normalerweise wird sie von den Briten erst einmal 2 Monate lang ignoriert, später nehmen sie eventuell ihre Anwesenheit war, nur um sie kurze Zeit später zu ärgern. Mit Amerikanern hingegen hat sie ganz andere Erfahrungen gemacht. „Dann kam ich nach Amerika und ein paar Tage, nachdem ich in Brown ankam, kam dieser Typ zu mir und sagte ‚Ich mag dich. Du bist großartig. Lass uns auf ein Date gehen. Lass es es uns tun.‘ Und ich dachte mir nur ‚Sorry, was ist gerade passiert?‘ Das war ein großer Kulturschock für mich. Sie sind sehr offen und geradeaus, aber sie tragen Flip Flops, und ich weiß nicht, ob ich das mag.“