Emma Watson möchte ihre Fans miteinander verbinden und hat in dieser Woche einen feministischen Buchclub ins Leben gerufen. Da sie bei der Namenswahl nicht die besten Ideen hatte („Feminist Book Club“ und „Emma Watson Book Club“), wandte sie sich einfach an ihre Follower auf Twitter, um den perfekten Namen zu finden.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass es inspirierendere Namen gibt… Habt ihr irgendwelche Ideen?“, fragte sie und bekam jede Menge Antworten. Am Ende entschied sich die Schauspielerin für den Namen „Our Shared Shelf“ („Unser gemeinsames Bücherregal“) von Emily.
Ohne viel Zeit zu verschwenden, gründete sie auf der Seite ,GoodReads‘ eine Gruppe, die bereits fast 35.000 Mitglieder hat. Für ihr erstes Buch hat Emma „My Life on the Road“ von Gloria Steinem ausgewählt.
„Als Teil meiner Arbeit mit UN Women habe ich so viele Bücher und Essays über Gleichberechtigung gelesen, wie ich nur konnte. Es gibt da draußen so viel tolles Material“, erklärte sie in der Beschreibung ihrer Gruppe.
Sie möchte in Zukunft jeden Monat ein anderes Buch lesen und es mit den Mitgliedern ihres Buchclubs besprechen. Dabei hofft sie, dass eine rege Diskussion zwischen den Usern und ihr entsteht. Wenn möglich, möchte sie auch Autoren mit ins Boot holen, um deren Werke zu besprechen.