Emma Watson: Darum wurde sie zu Belle und nicht zu Cinderella

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Emma Watson kann sich mit Belle aus „Die Schöne und das Biest“ viel besser als mit Cinderella identifizieren | Disney

Emma Watson hätte in die Rolle von Cinderella schlüpfen können, doch die Schauspielerin konnte sich einfach nicht mit diesem Charakter identifizieren. Als man ihr nur kurze Zeit später die Rolle von Belle in „Die Schöne und das Biest“ anbot, sah die Sache ganz anders aus.

„Ich wusste gar nicht, dass sie ,Beauty and the Beast‘ drehen würden, als ich die Rolle von Cinderella abgelehnt hatte. Doch als sie mir die Rolle anboten, hatte ich das Gefühl, dass der Charakter viel mehr mit mir im Einklang als Cinderella ist.“ In den Augen der 26-Jährigen ist Belle ein gutes Vorbild für junge Mädchen und so jemanden spielen zu dürfen, bereitet ihr viel mehr Freude.

„Sie ist neugierig, mitfühlend und unvoreingenommen. Als Vorbild möchte ich diese Art von Frau verkörpern.“ In ihren Augen ist Belle „sehr inspirierend“, da sie eine Außenseiterin ist und sich mit Trotz dagegen wehrt, was von ihr verlangt wird. „Sie wahrt ihre Integrität und und ist unabhängig. Sie lässt sich nicht von den Meinungen anderer beeinflussen – sie hält nichts von Panikmache und davon, andere als Sündenbock darzustellen.“

Im Gespräch mit dem ,Total Film‘ Magazin fügte Emma Watson hinzu, dass sie die Rolle in „Die Schöne und das Biest“ nicht auf dem Silbertablett serviert bekam, sondern sie ganz normal dafür vorsprechen musste. „Das gab mir das Gefühl, dass ich es verdient habe. Ich hätte es gehasst, das Gefühl zu haben, dass ich die Rolle ungerechtfertigt bekommen habe. Ich musste beweisen, dass ich die Stimme dazu habe.“