Curtis Hanson ist tot. Der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor starb am Dienstag im Alter von 71 Jahren.
Auf seine Kappe gehen Filme wie „Mavericks – Lebe deinen Traum“, „In den Schuhen meiner Schwester“, „Die WonderBoys“ und „L.A. Confidential“.
Für den Film „8 Mile“ stand er nicht nur als Regisseur, sondern auch Produzent hinter der Kamera. Er erzählte darin die Geschichte des jungen, weißen Rappers Jimmy „B-Rabbit“ Smith Jr., der sich in Detroit einen Namen als Rapper machte, obwohl dieses Genre immer als Hoheitsgebiet der Afroamerikaner galt.
Der Film brachte Eminem einen Oscar in der Kategorie Best Original Song für „Lose Yourself“ ein und in einem Statement gegenüber ,The Hollywood Reporter‘ äußerte der Rapper sich zum Tod des Mannes, der ihn auf die große Kinoleinwand brachte.
„Curtis Hanson glaubte an mich und unsere verrückte Idee, einen Rap Battle Film zu machen, der in Detroit spielt. Er machte mich für ,8 Mile‘ im Grunde zum Schauspieler. Ich hatte Glück, ihn gekannt haben zu dürfen“, so Eminem.