Eminem spricht über seine Drogensucht in neuer Doku (Video)

Eminem-Drogenvideo
Eminem spricht über sein Drogenproblem

Eminem (40) ist Teil einer neuen Dokumentation namens „How to Make Money Selling Drugs“, die ab heute in ausgewählten Kinos in den USA läuft.

In einem vorab veröffentlichten Clip spricht der Rapper mehr als zwei Minuten lang über seine überwundene Drogensucht.

„Ich glaube, als ich das erste mal Vicodin nahm, hatte ich dieses Aaaah-Gefühl. Sie waren nur mild, doch sie ließen mich meinen Schmerz vergessen. Ich weiß nicht, wann es zu einem Problem wurde, doch ich kann mich daran erinnern, dass ich es immer mehr mochte. Die Leute versuchten mir zu sagen, dass ich ein Problem hatte. Und ich sagte, ‚Schafft die verdammte Person hier raus. Ich kann nicht glauben, dass sie das zu mir sagte. Sie weiß nichts über mein verdammtes Leben. Ist sie verrückt?'“

Er verharmloste seine Sucht, indem er sich selbst sagte, „‚Ich bin nicht draußen um mir Heroin zu spritzen, ich ziehe mit kein Koks rein und nehme kein Crack.‘ Ich dachte, dass ich es kontrollieren könnte.“

Weiter erklärt Eminem, dass er ins Krankenhaus kam und fast gestorben wäre. „Meine Organe versagten. Meine Leber, meine Nieren. Sie mussten mich an die Dialyse anschließen und sie glaubten nicht, dass ich es überleben würde.“

Er schlief kaum noch, starrte die ganze Zeit auf den Fernseher. „Ich musste mototrische und sprachliche Fähigkeiten neu erlernen. Es war ein Lernprozess, so als ob ich heranwachsen würde.“

Zum Schluss sagt Eminem: „Mein Name ist Marshall und ich bin ein Abhängiger.“

Für die Doku wurden auch Susan Sarandon, Russel Simmons, Woody Harrelson und 50 Cent interviewt.

http://youtu.be/0k9p-_w_D2s