Emilia Clarke: Kritik an GoT-Nacktszenen sind „antifeministisch“

„Game of Thrones“-Schönheit wehrt sich gegen Kritiker

Emilia Clarke ist sauer, dass sie für ihre Nacktszenen in „Game of Thrones“ angefeindet wird, insbesondere von anderen Frauen.

Speziell sprach sie im Interview mit der ‚ELLE‘ über eine Szene aus Staffel vier, in der sie dem Lieutenant Daario befielt, seine Klamotten auszuziehen. „Es war brillant. Ich ging sogar zu ihnen [den Showrunnern David Benioff & Dan Weiss] hin und dankte ihnen. Ich sagte, ‚Das ist eine Szene, auf die ich gewartet habe!“

Emilia-Clarke
Emilia Clarke ist stolz auf ihre Nackedei-Szenen in „Game of Thrones“ | PRPhotos.com

Clarke findet, dass es rein gar nichts mit Feminismus zu tun hat, sie für ihre Rolle anzufeinden, tatsächlich sei sogar das glatte Gegenteil der Fall.

„Es wird viel Scheiße darüber erzählt, dass ich Nacktszenen und Sexszenen gemacht habe. Das an sich ist so antifeministisch. Frauen haten gegen andere Frauen, das ist genau das Problem. Das ist so traurig, aber es war irgendwie wundervoll, eine Szene zu haben, mit der ich antwortete: ‚Hier habt ihrs!'“

Die 30-jährige Britin äußerte sich nicht zum ersten Mal so. Dem ‚Rolling Stone‘ sagte sie im Juni, dass sie weiter eine Feministin bleibe. „Ja, ich habe Mascara aufgelegt und habe einen hohen IQ, diese beiden Sachen müssen sich nicht ausschließen.“

Am 16. Juli startete in den USA die siebte und vorletzte Staffel von „Game of Thrones“ mit über 10 Millionen Zuschauern. Deutschsprachige Erstausstrahlung war am Tag darauf auf dem Bezahlsender Sky Atlantic HD.