Elyas M’Barek hat Bock auf eine Tischlerlehre

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Elyas M’Barek will sich nach der Schauspielerei dem Handwerk widmen | Instagram

Vom Schauspieler zum Tischler? Klingt weit hergeholt, doch Elyas M’Barek denkt tatsächlich schon an die Zeit nach der Schauspielerei, in der er etwas „Handfestes“ machen will.

Für seine Fans müssen sich diese Worte wie Nadelstiche auf der Haut anfühlen, die Elyas im neuen ‚GQ‘-Interview aussprach. „Ich glaube, wenn es die Zeit eines Tages zulässt oder ich keine Lust mehr auf den jetzigen Beruf habe, mache ich eine Tischlerlehre.“

Wie bitte? Elyas M’Barek ist einer der gefragtesten deutschen Schauspieler, der demnächst mit dem dritten und letzten Teil der „Fack Ju Göhte“-Reihe die Kinos entern wird. Auch mit Filmen wie „Willkommen bei den Hartmanns“ oder „Männerhort“ feierte er Kinoerfolge. Kaum zu glauben, dass damit irgendwann Schluss sein könnte.

Kreativität ist sein Ding

Wahrscheinlich wird das noch nicht heute passieren, auch nicht morgen oder nächste Woche, doch in ferner Zukunft vielleicht schon. Elyas habe sich schon erkundigt, ob das in seiner jetzigen Situation überhaupt möglich wäre, nebenher eine Lehre als Tischler anzufangen. „Leider ist die Ausbildung sehr zeitintensiv und kommt deshalb im Moment nicht infrage. Und wenn ich es mache, will ich es richtig machen“, so der 35-jährige Frauenschwarm weiter.

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Elyas im schnieken Anzug auf dem GQ-Cover

Trotzdem spiele er „ernsthaft mit dem Gedanken“, diese Lehre eines Tages durchzuziehen. Reizvoll ist für ihn die Idee, „etwas mit den eigenen Händen herzustellen und zu bearbeiten“. Man könne „kreativ sein und dabei zugucken, wie etwas entsteht“. Außerdem liebt er den Duft von Holz.

Keine Angst vor der Zukunft

Im Interview mit dem Männermagazin ‚GQ‘ erklärte Elyas M’Barek auch, dass er „Bock“ auf die Zukunft hat; die Zeit, wenn der „Fack Ju Göhte“-Hype abgeklungen ist. „Inzwischen kann ich ganz entspannt entscheiden, welche Rolle ich annehme und, noch viel wichtiger, welche ich ablehne. Die Freiheit, Nein zu sagen, ist der größte Luxus, den man sich erarbeiten kann.“

Wir wünschen Elyas alles Gute, dass seine Träume in Erfüllung gehen.