Elton John (67) hat eine große Lanze für Jesus Christus gebrochen, der seiner Meinung alle Homosexuellen unterstützt hätte.
Der Brite wurde in einem TV-Interview auf ‚Sky News‘ zu den Regeln befragt, dass schwule Geistliche nicht heiraten und katholische Priester keinen Sex haben dürfen. „Das sind altmodische und dumme Sachen. Wenn Jesus heute leben würde, dann kann ich ihn nicht als die christliche und großartige Person sehen, die er nun mal war, die sagt, dass das nicht geschehen darf.“
„Bei ihm drehte sich alles um Liebe und Mitgefühl und Vergebung und den Versuch, Leute zusammenzubringen. Und darum sollte es auch in der Kirche gehen“, erklärte die Musiklegende weiter.
John outete sich 1988 nach seiner Scheidung von seiner damaligen Frau Renate Blauel als schwul. 1993 fing er dann eine Beziehung mit dem Filmemacher David Furnish an. Beide sind bis heute glücklich zusammen und wollen im nächsten Jahr heiraten, auch wenn sie es rein rechtlich schon jetzt machen könnten. Ende März trat ein neues Gesetz in Kraft, von dem direkt viele Pärchen Gebrauch machten.
„Das ist eine große Möglichkeit, um seinen Nutzen aus den neuen Gesetzen zu ziehen und sie zu feiern. Wir können uns in diesem Land glücklich schätzen, diesen Vorteil zu haben. Wir sind einen langen Weg gegangen und dafür verdient die Kirche Dankbarkeit.“
http://youtu.be/jAA1lTFg5mU