Elizabeth Olsen: Ich bekam keinen Job wegen meinen Schwestern

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Elizabeth Olsen | PR Photos

Wenn man als Schauspieler durchstarten will, dann ist es immer gut, wenn man bereits Kontakte in dieser Branche hat. Doch Elizabeth Olsen (23) wollte sich darauf nicht verlassen.

Ihre Schwestern sind Mary-Kate und Ashley Olsen (26), die noch kein Jahr alt waren, als sie die Rolle von Michelle Tanner in der Erfolgsserie „Full House“ an Land zogen. Mittlerweile häufen sich die Millionen auf ihren Konten und sie haben sich aus der Schauspielerei zurückgezogen.

Doch ihre Schwester erlebte eine normale Kindheit, abseits der Kamera. Sie startet erst jetzt so richtig mit ihre Karriere durch.

Im Moment reist sie durch die Welt um ihren neuen Film „Liberal Arts“ gemeinsam mit ihrem Kollegen Josh Radnor vorzustellen.

Dieser Film war der erste, der ihr wirklich etwas bedeutet hat. „‚Liberal Arts‘ ist der erste Film, für den ich eintrat um die Rolle zu bekommen, anstatt ihn zu nehmen, weil ich einen Job brauchte.“

Auch wenn ihre berühmten Schwestern kein Interesse mehr an der Schauspielerei haben, so stehen sie ihrer kleinen Schwester dennoch immer mit Rat und Tat zu Seite.

Als Kind war sie in einigen Filmen von Mary-Kate und Ashley zu sehen, doch bereits mit 10 Jahren hängte Elizabeth Olsen den Job als Schauspielerin an den Nagel.

Meine Eltern ließen mich eine Pro- und Kontraliste führen. Und die Nachteile türmten sich. Ich entschloss mich, die Schauspielerei als Hobby anzusehen, bis ich älter sein würde. Denn ich fühlte den Druck, dass die Leute sagen würden ‚Oh, das ist Vetternwirtschaft‘. Ich entschied mich dazu, dass solange ich mich wohl fühlte und hart dafür arbeitet, anstatt mir alles in den Schoß werfen zu lassen, mir das niemand nehmen könnte. Ich bin deswegen nicht unsicher. Ich habe nie einen Job wegen meinen Schwestern bekommen. Ich hätte durch sie ein paar Fäden ziehen können, doch das brauchte ich nie.

Mit 17 Jahren zog sie nach New York um an der Tisch School of the Arts, später an der New York University Schauspielerei zu studieren. Ihr erster großer Film war „Silent House“, der in diesem Jahr in die Kinos kam.